LuW006: Abtreibungsstudie, Weltfrauentag, Kramp-Karrenbauers Karnevalsentgleisungen
2 Stunden 16 Minuten
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vor 5 Jahren
In einer neuen Folge von "Lauer und Wehner" geht es vor allem um
Bevormundung, doch, viel wichtiger, endlich haben Ulrich und
Christopher eine Frau zu Gast, nämlich Annika Brockschmidt, die
zukünftig häufiger bei "Lauer und Wehner" zu Gast sein wird.
Nachdem sich Annika vorstellt geht es kurz um Nazis bei der
Bundeswehr. Denn wie jetzt bekannt wurde, enttarnte der
Militärische Abschirmdienst mehr Nazis in der Bundeswehr, als
bisher bekannt. In diesem Zusammenhang erwähnt Christopher einen
Twitter-Thread des taz-Journalisten Martin Kaul, den ihr hier
findet. Danach erklärt Ulrich, was wir bei "Lauer und Wehner"
eigentlich machen. Die Zahl der Woche sind die fünf Millionen Euro,
die Jens Spahn für eine Studie ausgeben möchte, um herauszufinden,
ob Frauen von Abtreibungen traumatisiert werden (Spoiler: Es gilt
durch Studien als wissenschaftlich erwiesen, dass dem nicht so
ist). Annika berichtet vom Sachverhalt und darüber, wie es sich
anfühlt, wenn (vor allem ältere) Männer über die Körper aller
Frauen verfügen. In diesem Zusammenhang nicht auszuklammern ist die
anhaltende Debatte über den sogenannten Kompromiss zum Paragraphen
219a Strafgesetzbuch, der es Ärzt*innen, die
Schwangerschaftsabbrüche durchführen weiterhin verbieten wird,
darüber zu informieren, mit welchen Methoden sie diese Abbrüche
durchführen. Danach berichtet Christopher davon, dass die
Klimaaktivistin Greta Thunberg von der schwedischen Zeitung
"Aftonbladet" zur Frau des Jahres gekürt wurde. Es entspannt eine
Diskussion zwischen Annika, Ulrich und Christopher über das Für und
Wider einer solchen Auszeichnung zu beginn des Jahres. Auch
diskutiert in diesem Zusammenhang wird, dass es strukturelle
Ähnlichkeiten zwischen der Art gibt, wie man sowohl Frauen als auch
Klimaktivsit*innen aufgrund der Form ihres Protestes das Recht
abspricht, protestieren zu dürfen. Auch als "Tone-Policing" oder
"Silencing" bekannt. Danach widmen sich Annika, Ulrich und
Christopher dem Thema Weltfrauentag und wie Annika als Frau es
findet, dass der Tag in Berlin zum Feiertag gemacht wurde. Wenig
mit dem Weltfrauentag hatte das zu tun, was Annegret
Kramp-Karrenbauer, die Vorsitzende der CDU, im Karneval ablieferte.
Zuerst machte sie bei einer Büttenrede Minderheitenfeindliche
Aussagen, die in der Berichterstattung trotzdem leider als "Witz"
bezeichnet wurden. Dann zeigte sie sich am politischen
Aschermittwoch uneinsichtig und wiederholte und erweiterte im
Grunde genommen ihre Attacken. Annika, Ulrich und Christopher
versuchen mit der gewohnten "Erst die Fakten, dann die
Meinung"-Methode den ganzen Sachverhalt etwas
auseinanderzunehmen.Wie immer freuen wir uns über Feedback und
Anregungen.Wer den Podcast unterstützen möchte, kann dies gerne mit
einem Dauerauftrag auf das folgende Konto tun:IBAN:
DE25700222000020192089BIC: FDDODEMMXXX
Bevormundung, doch, viel wichtiger, endlich haben Ulrich und
Christopher eine Frau zu Gast, nämlich Annika Brockschmidt, die
zukünftig häufiger bei "Lauer und Wehner" zu Gast sein wird.
Nachdem sich Annika vorstellt geht es kurz um Nazis bei der
Bundeswehr. Denn wie jetzt bekannt wurde, enttarnte der
Militärische Abschirmdienst mehr Nazis in der Bundeswehr, als
bisher bekannt. In diesem Zusammenhang erwähnt Christopher einen
Twitter-Thread des taz-Journalisten Martin Kaul, den ihr hier
findet. Danach erklärt Ulrich, was wir bei "Lauer und Wehner"
eigentlich machen. Die Zahl der Woche sind die fünf Millionen Euro,
die Jens Spahn für eine Studie ausgeben möchte, um herauszufinden,
ob Frauen von Abtreibungen traumatisiert werden (Spoiler: Es gilt
durch Studien als wissenschaftlich erwiesen, dass dem nicht so
ist). Annika berichtet vom Sachverhalt und darüber, wie es sich
anfühlt, wenn (vor allem ältere) Männer über die Körper aller
Frauen verfügen. In diesem Zusammenhang nicht auszuklammern ist die
anhaltende Debatte über den sogenannten Kompromiss zum Paragraphen
219a Strafgesetzbuch, der es Ärzt*innen, die
Schwangerschaftsabbrüche durchführen weiterhin verbieten wird,
darüber zu informieren, mit welchen Methoden sie diese Abbrüche
durchführen. Danach berichtet Christopher davon, dass die
Klimaaktivistin Greta Thunberg von der schwedischen Zeitung
"Aftonbladet" zur Frau des Jahres gekürt wurde. Es entspannt eine
Diskussion zwischen Annika, Ulrich und Christopher über das Für und
Wider einer solchen Auszeichnung zu beginn des Jahres. Auch
diskutiert in diesem Zusammenhang wird, dass es strukturelle
Ähnlichkeiten zwischen der Art gibt, wie man sowohl Frauen als auch
Klimaktivsit*innen aufgrund der Form ihres Protestes das Recht
abspricht, protestieren zu dürfen. Auch als "Tone-Policing" oder
"Silencing" bekannt. Danach widmen sich Annika, Ulrich und
Christopher dem Thema Weltfrauentag und wie Annika als Frau es
findet, dass der Tag in Berlin zum Feiertag gemacht wurde. Wenig
mit dem Weltfrauentag hatte das zu tun, was Annegret
Kramp-Karrenbauer, die Vorsitzende der CDU, im Karneval ablieferte.
Zuerst machte sie bei einer Büttenrede Minderheitenfeindliche
Aussagen, die in der Berichterstattung trotzdem leider als "Witz"
bezeichnet wurden. Dann zeigte sie sich am politischen
Aschermittwoch uneinsichtig und wiederholte und erweiterte im
Grunde genommen ihre Attacken. Annika, Ulrich und Christopher
versuchen mit der gewohnten "Erst die Fakten, dann die
Meinung"-Methode den ganzen Sachverhalt etwas
auseinanderzunehmen.Wie immer freuen wir uns über Feedback und
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