Apnoetauchen – Sinnsuche in der Atempause
Dutzende Meter taucht Julia Tobler ohne Tauchflasche in die Tiefe.
Auf dem Rückweg muss sie der Schwerkraft trotzen, minutenlang ohne
Luft. Die 32-Jährige wird 2019 Schweizer Meisterin. Heute hilft sie
am Roten Meer gestressten Menschen, runterzufahre ...
57 Minuten
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Beschreibung
vor 10 Monaten
Dutzende Meter taucht Julia Tobler ohne Tauchflasche in die Tiefe.
Auf dem Rückweg muss sie der Schwerkraft trotzen, minutenlang ohne
Luft. Die 32-Jährige wird 2019 Schweizer Meisterin. Heute hilft sie
am Roten Meer gestressten Menschen, runterzufahren. Wie geht das
unter solchen Extrembedingungen? Auch die Antwort ist extrem. Ohne
Entspannung geht gar nichts. Apnoetauchen gelingt nur jenen, die
körperlich und mental loslassen und sich auf den gegenwärtigen
Moment fokussieren können. Beim Sturz in die Tiefe ist die achtsame
Haltung lebenswichtig, und so wird der Tauchgang zum Lernfeld.
Welche entscheidende Rolle dabei Atmung und Gastaustausch spielen
und was wir davon für den Alltag lernen können, verraten die
Freitaucherin Julia Tobler und die Atemtherapeutin Brigitte Ruff.
(Korrigendum: in der Sendung wird an einer Stelle das Wort
«Sauerstoffflasche» verwendet. Es kann allerdings nicht mit
Sauerstoffflaschen in die Tiefe getaucht werden – es würde bereits
nach wenigen Metern zur Bewusstlosigkeit und Ertrinken führen, denn
dieses Gas wird unter Druck giftig. Man braucht Sauerstoffgeräte
nur fürs technische Tauchen, fürs Dekomprimieren. Besten Dank für
Ihre Kenntnisnahme.)
Auf dem Rückweg muss sie der Schwerkraft trotzen, minutenlang ohne
Luft. Die 32-Jährige wird 2019 Schweizer Meisterin. Heute hilft sie
am Roten Meer gestressten Menschen, runterzufahren. Wie geht das
unter solchen Extrembedingungen? Auch die Antwort ist extrem. Ohne
Entspannung geht gar nichts. Apnoetauchen gelingt nur jenen, die
körperlich und mental loslassen und sich auf den gegenwärtigen
Moment fokussieren können. Beim Sturz in die Tiefe ist die achtsame
Haltung lebenswichtig, und so wird der Tauchgang zum Lernfeld.
Welche entscheidende Rolle dabei Atmung und Gastaustausch spielen
und was wir davon für den Alltag lernen können, verraten die
Freitaucherin Julia Tobler und die Atemtherapeutin Brigitte Ruff.
(Korrigendum: in der Sendung wird an einer Stelle das Wort
«Sauerstoffflasche» verwendet. Es kann allerdings nicht mit
Sauerstoffflaschen in die Tiefe getaucht werden – es würde bereits
nach wenigen Metern zur Bewusstlosigkeit und Ertrinken führen, denn
dieses Gas wird unter Druck giftig. Man braucht Sauerstoffgeräte
nur fürs technische Tauchen, fürs Dekomprimieren. Besten Dank für
Ihre Kenntnisnahme.)
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