#09 Genveränderter Weizen gegen Hunger in der Welt?
Der Zukunftspodcast für Jugendliche
33 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
"Die Wissenschaftsreporter" live auf dem Pint of Science Festival
2021. Mit Genomforscher Manuel Spannagl vom Münchner
Helmholtz-Institut diskutieren sie die Frage: "Genomforschung am
Weizen - wie können wir den Hunger in der Welt stoppen?" Spannagl
hat gemeinsam mit einem internationalen Team das Genom des
Weizens entziffert. Es ist fünf mal komplizierter als das
menschliche Genom. Das hilft Züchtern dabei, den Weizen
resistenter gegen Dürren zu machen - oder ertragreicher, um die
Weltbevölkerung zu ernähren. Aber "Die Wissenschaftsreporter"
stellen wie immer auch kritische Fragen. Was passiert zum
Beispiel, wenn das entzifferte Genom in die Hände von großen
Konzernen fällt?
Shownotes:
Informationen zum Pint of Science Festival 2021:
https://pintofscience.de/
Genomforscher Manuel Spannagl hat das komplizierte Genom des
Weizens mit entziffert. 13 Jahre lang hat ein internationales
Team dazu geforscht:
https://www.youtube.com/watch?v=6l1dU2-tdVU
Pflanzenzüchter nutzen die Ergebnisse der Forscher, um
resistenteren Weizen zu züchten, der dem Klimawandel trotzt, z.B.
die Firma Pilton:
https://pilton.bdp-online.de/
Kritiker bemängeln, dass die Risiken von Gentechnik zu wenig
erforscht sind und zur Verringerung der Artenvielfalt beitragen,
zum Beispiel das Münchner Umweltinstitut:
http://www.umweltinstitut.org/themen/gentechnik/gentechnik-uebersicht.html
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