Sabrina Janesch: Gegen das Vergessen schreiben
„Sibir“-Autorin Sabrina Janesch über ihre Spurensuche in
Kasachstan, Zivilverschleppte in der Sowjetunion nach dem 2.
Weltkrieg und Galiziendeutsche.
46 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Mit der „Sibir“-Autorin Sabrina Janesch sprechen Ira und Edwin in
dieser Folge über Spurensuche in Kasachstan, Zivilverschleppte in
der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg und Galiziendeutsche.
Wie geht außerdem die zweite Einwanderergeneration, zu der Sabrina
Janesch gehört, mit der Migrations- oder Deportationsgeschichte
ihrer Familie um? Wie prägen sie deren Erfahrungen? Und was fand
die Autorin, die mit ihrem aktuellen Roman gegen das Vergessen der
Verschlepptengeschichte ihres Vaters anschreiben wollte, als sie in
Kasachstan war? Dem Ort, wohin seine Familie nach dem Zweiten
Weltkrieg verschleppt worden war und bis 1955 blieb? Sabrina
Janesch, geboren im niedersächsischen Gifhorn, studierte Kreatives
Schreiben, Kulturjournalismus und Polonistik in Hildesheim sowie
Krakau. 2010 erschien ihr Romandebüt „Katzenberge“, das u.a. mit
dem Mara-Cassens-Preis und dem Anna-Seghers-Preis ausgezeichnet
wurde. Es folgten 2012 der Roman „Ambra“, eine deutsch-polnische
Familiengeschichte, sowie „Die goldene Stadt". Die Autorin war wie
Ira Stadtschreiberin des Deutschen Kulturforums östliches Europa -
2009 in Danzig. Bild: Frank Zauritz
dieser Folge über Spurensuche in Kasachstan, Zivilverschleppte in
der Sowjetunion nach dem Zweiten Weltkrieg und Galiziendeutsche.
Wie geht außerdem die zweite Einwanderergeneration, zu der Sabrina
Janesch gehört, mit der Migrations- oder Deportationsgeschichte
ihrer Familie um? Wie prägen sie deren Erfahrungen? Und was fand
die Autorin, die mit ihrem aktuellen Roman gegen das Vergessen der
Verschlepptengeschichte ihres Vaters anschreiben wollte, als sie in
Kasachstan war? Dem Ort, wohin seine Familie nach dem Zweiten
Weltkrieg verschleppt worden war und bis 1955 blieb? Sabrina
Janesch, geboren im niedersächsischen Gifhorn, studierte Kreatives
Schreiben, Kulturjournalismus und Polonistik in Hildesheim sowie
Krakau. 2010 erschien ihr Romandebüt „Katzenberge“, das u.a. mit
dem Mara-Cassens-Preis und dem Anna-Seghers-Preis ausgezeichnet
wurde. Es folgten 2012 der Roman „Ambra“, eine deutsch-polnische
Familiengeschichte, sowie „Die goldene Stadt". Die Autorin war wie
Ira Stadtschreiberin des Deutschen Kulturforums östliches Europa -
2009 in Danzig. Bild: Frank Zauritz
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