Melitta L. Roth und Dr. Hans-Christian Petersen: Schweigen und Sprechen über 80 Jahre Deportation der Russlanddeutschen

Melitta L. Roth und Dr. Hans-Christian Petersen: Schweigen und Sprechen über 80 Jahre Deportation der Russlanddeutschen

80 Jahre nach der Deportation der Russlanddeutschen in der Ex-Sowjetunion sucht eine neue Generation Zugang zu diesem schmerzvollen Kapitel russlanddeutscher Geschichte jenseits von Opfer- und Täternarrativen.
1 Stunde 9 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
80 Jahre nach der Deportation der Russlanddeutschen in der
ehemaligen Sowjetunion verstummen die Stimmen der Zeitzeuginnen und
-zeugen allmählich. Eine neue Generation meldet sich zu Wort. Sie
möchten an ihre Großeltern und Eltern erinnern und sucht ihren
eigenen Zugang zu diesem schmerzvollen Kapitel russlanddeutscher
Geschichte. In dieser Spezialfolge in Kooperation mit
www.dekoder.org sprechen Ira und Edwin mit dem Historiker Dr.
Hans-Christian Petersen über die Fakten und den Forschungsstand zur
Deportation der Russlanddeutschen. Die Autorin und Bloggerin
Melitta L. Roth teilt mit uns, welche Ereignisse die Geschichte
ihrer Familie in der Kriegszeit bestimmten und wie das Erlebte bis
heute fortwirkt. Zentrale Fragen dieser Folge sind auch das
Gleichgewicht zwischen dem Opfer- und Täternarrativ in Zusammenhang
mit der Deportation der Russlanddeutschen sowie der Platz der
russlanddeutschen Geschichte im bundesdeutschen Erinnern.

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