Corona demaskiert: Gesellschaften in der Krise

Corona demaskiert: Gesellschaften in der Krise

Beschreibung

vor 4 Jahren
Die vielleicht größte Erkenntnis der Coronakrise ist, dass zu wenig
oder falsch regulierter Kapitalismus nicht lebensfähig ist. Die
Krise zeigt erneut, wie bestürzend fragil die globalisierten
Volkswirtschaften sind.

Die Corona-Demaskierung lässt auch viele konservative und
sozialdemokratische Argumente wie "Wer soll das bezahlen?", "Würden
die Wähler nie akzeptieren" an der Realität des Jahres 2020
zerschellen. Plötzlich wird deutlich, dass Politik viel stärker
eine Prioritäten- als eine Möglichkeitsfrage war. Wenn es drauf
ankommt, können in wenigen Tagen dreistellige Milliardenbeträge
mobilisiert werden. In einem Musterbeispiel der administrativen
Effizienz.

Am Ende werden wahrscheinlich die zivilisiertesten Gesellschaften
die Coronakrise am besten meistern. Unabhängig davon, als wie
"reich" die jeweiligen Staaten nach klassischen Maßstäben
betrachtet werden.

Sascha Lobo stellt sich erneut den kritischen Kommentaren zu seiner
Kolumne.

Musik: Chris Zabriskie - Air Hockey Saloon, CC-BY

+++ Alle Infos zu unseren Werbepartnern finden Sie hier. Die
SPIEGEL-Gruppe ist nicht für den Inhalt dieser Seite
verantwortlich. +++


Den SPIEGEL-WhatsApp-Kanal finden Sie hier.


Alle SPIEGEL Podcasts finden Sie hier.


Mehr Hintergründe zum Thema erhalten Sie mit SPIEGEL+. Entdecken
Sie die digitale Welt des SPIEGEL, unter spiegel.de/abonnieren
finden Sie das passende Angebot.


Informationen zu unserer Datenschutzerklärung.

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

taniavl
Wuppertal
15
15
:
: