Der fabrizierte Konsens zur menschengemachten Klimakrise | Von Günter Roth
12 Minuten
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Beschreibung
vor 8 Monaten
Ein Kommentar von Günter Roth.
Wie groß ist der menschengemachte Anteil an der Erderwärmung und
wie wird diese wohl weitergehen? Wer sich dazu eine fundierte
Meinung auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse bilden will,
hat es als Laie sehr schwer. Denn wissenschaftliche Erkenntnisse
zu diesem Thema werden sehr einseitig kommuniziert. Wie das
stattfindet, analysiert Günter Roth in diesem Gastbeitrag.
Meist wird in den deutschen Medien behauptet, die These einer
primär durch Menschen verursachten, dramatischen Klimaerwärmung
werde unter naturwissenschaftlich Forschenden nicht in Frage
gestellt. Dazu zeigt aber eine 2023 unter Leitung von Yonatan
Dubi von der School for Sustainability and Climate Change der
Ben-Gurion University erstellte Analyse von ca. 3.000
gutachtergeprüften klimawissenschaftlichen Aufsätzen, dass dem
willkürliche Interpretationen zugrunde liegen. So lehnen zwar
tatsächlich sehr wenige Beiträge (< 0,2%) die herrschende
These ab, der Großteil (70%), zeigt sich dazu aber neutral oder
unsicher und nur 30% unterstützen diese explizit oder implizit.
Nach einer Befragung aller naturwissenschaftlich zu
Klimafragen forschender Professorinnen und Professoren in
Deutschland, bejahten 2019 zwar 63% von 131 Antwortenden, dass
der Klimawandel der letzten 50 Jahre „überwiegend vom Verhalten
des Menschen beeinflusst“ sei; 30% der Antwortenden meinten aber,
dass zu gleichen Teilen natürliche und menschliche Faktoren
ursächlich seien, eine Person (1%) sagte „überwiegend
natürlich“, 6%, das könne man nicht sagen.
Im Übrigen ist Mehrheit oder Konsens in der Wissenschaft kein
Beleg für ‚Wahrheit‘ und es genügt eine Studie oder ein Argument,
um Annahmen zu widerlegen. Gerade in der Umweltbewegung sollte
zudem in guter Erinnerung sein, dass der wissenschaftliche
‚Mainstream‘ zur Atomenergie lange einhellig positiv war und
kritische Thesen und Dissidenten durchweg diffamiert, tabuisiert
oder ausgeschlossen wurden.
Gewissheit oder Unsicherheit in der Klimaforschung?
Weiter zeigt eine Inhaltsanalyse des 5. Berichts des sog.
Weltklimarates (IPCC) durch Hassler, Maurer und Oschatz
2016, dass 57% der darin enthaltenen Aussagen Hinweise zu
Unsicherheit oder Wahrscheinlichkeiten enthielten, wobei 7,6%
aller Aussagen (mit Angaben von Wahrscheinlichkeiten) unter der
üblichen Irrtumswahrscheinlichkeit von < 5% blieben...
... hier weiterlesen:
https://apolut.net/der-fabrizierte-konsens-zur-menschengemachten-klimakrise-von-guenter-roth
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Dieser Beitrag erschien zuerst am 25. Februar 2024 bei
norberthaering.de
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Bildquelle: studiovin / shutterstock
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