Zinserhöhungen: Sterbehilfe für kleine Banken | Von Ernst Wolff
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ein Kommentar von Ernst Wolff.
Jerome Powell, Präsident der US-Zentralbank Federal Reserve, kurz
FED, und Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen
Zentralbank EZB, haben in den vergangenen Wochen alle Zweifel
ausgeräumt: Sie werden nicht von ihrem 2022 eingeschlagenen Kurs
abweichen und den Leitzins weiter erhöhen.
Beide begründen ihre Entscheidung mit dem Kampf gegen die
Inflation. Tatsächlich aber tragen die Zinserhöhungen zu deren
Eindämmung nur wenig bei. Dafür haben sie Konsequenzen, von denen
die beiden Notenbanker nicht sprechen: Einerseits setzen sie den
Mittelstand ganz erheblich unter Druck, andererseits werden sie
im Bankensektor eine Welle von Insolvenzen auslösen und zu
massenweisen Übernahmen kleinerer Banken durch große Konkurrenten
führen.
Schauen wir zunächst auf den Mittelstand:
Der Mittelstand braucht, um erfolgreich wirtschaften zu können,
Kredite. Die Kreditaufnahme wird aber mit jeder Leitzinserhöhung
kostspieliger. Das erschwert Investitionen, macht die Rückzahlung
alter Schulden schwieriger und zwingt zu immer neuen
Sparmaßnahmen.
Da mittelständische Unternehmen im Gegensatz zu großen Konzernen
nicht auf gewaltigen Reserven sitzen, treiben die entstehenden
Probleme viele in die Enge und immer mehr von ihnen in die
Insolvenz. Profiteur ist vor allem die Plattformökonomie, die
sich die lukrativsten Teile der taumelnden Unternehmen zu
Dumpingpreisen einverleiben kann.
Im Bankensektor sieht es ähnlich aus:
Kleine und mittlere Banken leben zu einem Großteil von der
Kreditvergabe an den Mittelstand. Sie haben wegen der
Niedrigzinspolitik der vergangenen Jahre bereits erhebliche
Einnahmenverluste verkraften müssen und leiden jetzt wegen der
erschwerten Bedingungen für den Mittelstand mit einer stark
verminderten Nachfrage nach Krediten...
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