Erdtemperatur-Satellitendaten von 1979 - 2023 entlarven erneut den Klimaschwindel | Von V. Fuchs
6 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Ein Kommentar von Volker Fuchs. (Betreiber des
Portals ansage.org)
Die University of Alabama in Huntsville (UAH) hat einen
speziellen Satellitentemperaturdatensatz entwickelt, der die
Temperatur verschiedener Atmosphärenschichten
aus Satellitenmessungen der Sauerstoffstrahlung im
Mikrowellenband mithilfe von Temperaturmessungen
der Microwave Sounding Unit ableitet. Es handelte sich
bei diesem Verfahren um das erste, das globale
Temperaturdatensätze aus Satelliteninformationen mit hoher
Präzision modelliert. Mittlerweile wird es standardmäßig als
Tool zur Erforschung von Änderungen der Oberflächen- und
Atmosphärentemperatur verwendet.
Satelliten messen die Temperatur nicht direkt; sie messen nur
Strahlungsdichten in verschiedenen Wellenlängenbändern, die im
Wege der Verfahrensproportionalität zutreffende Rückschlüsse auf
die vorherrschenden planetaren Temperaturen erlauben. Bereits
seit 1979 transportieren NOAA-Satelliten Instrumente, die die
natürlichen thermischen Mikrowellenemissionen von Sauerstoff in
der Atmosphäre messen. Die Intensität der Signale, die diese
Mikrowellenradiometer bei verschiedenen Mikrowellenfrequenzen
messen, ist dabei direkt proportional zur Temperatur
verschiedener tiefer Schichten der Atmosphäre.
Daten konträr zu den IPCC-Angaben
Nach drei Jahren Arbeit liegt nunmehr die aktuelle Version 6.0
der Re-Analyse der globalen MSU/AMSU-Daten vor. Die
satellitengestützten MSU- und AMSU-Instrumente messen die
thermische Mikrowellenemission von atmosphärischem Sauerstoff im
50- bis 60-Gigahertz-Sauerstoffabsorptionskomplex, und die
resultierenden kalibrierten Helligkeitstemperaturen (Tb)
entsprechen nahezu der thermometrischen Temperatur
– insbesondere einem vertikal gewichteten Durchschnitt der
atmosphärischen Temperatur, dargestellt durch
„Gewichtungsfunktionen“ (siehe den aktuelle Bericht – Stand
2023 – von Dr. Roy Spencer). Eine Diskussion des Datensatzes
der Version 6.0 ist hier nachzulesen. Aktualisierungen
erfolgen in der Regel innerhalb der ersten Woche eines jeden
Monats. Die digitalen Daten bilden verschiedene
Unterregionen der Erde und drei weitere Atmosphärenschichten ab.
Diese sind die untere Troposphäre, die mittlere
Troposphäre und Tropopause sowie die untere
Stratosphäre...
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Bildquelle: tsuneomp / shutterstock
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