Wie man aus Impfschäden Long-Covid macht | Von Henry Mattheß

Wie man aus Impfschäden Long-Covid macht | Von Henry Mattheß

12 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Das Long-Covid-Programm des Gesundheitsministers oder wie man aus
Impfschäden Long-Covid macht.


Ein Kommentar von Henry Mattheß.


Mit dem kürzlich vorgestellten Long-COVID-Programm des
Bundesgesundheitsministeriums (BMG) sollen erfolgversprechende
Versorgungstrukturen für die Breitenbehandlung Betroffener
entwickelt werden. Das Programm soll sich angeblich auch auf
Geschädigte mit als Post-Vac-Syndrom bezeichneten Impfschäden
erstrecken. Wie dies geschehen soll, bleibt ein Rätsel. Denn
Post-Vac ist im Unterschied zu Long-COVID nicht als Krankheit
anerkannt, sodass die Krankenkassen keine Behandlungskosten
übernehmen.


Das von Gesundheitsminister Karl Lauterbach am 13.7. auf einer
Pressekonferenz (Phoenix auf Youtube) vorgestellte
Long-COVID-Programm besteht aus drei Punkten:


Einem Informationsportal bmg-longcovid.de,


einer gemeinsamen Initiative zur Versorgungsforschung des BMG und
des Gemeinsamen Bundesausschusses (G-BA) mit jeweils
20 Mio. Euro finanziert,


und einem für den 12.9.2023 geplanten Runden Tisch mit Ärzten,
Betroffenen und deren Selbsthilfeorganisationen,
Kassenvertretern, internationalen Experten sowie
Pharmavertretern.


Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) ist das oberste
Beschlussgremium der gemeinsamen Selbstverwaltung der Ärzte,
Zahnärzte, Psychotherapeuten, Krankenhäuser und Krankenkassen in
Deutschland.


Bei der Initiative zur Versorgungsforschung geht es nicht um
Grundlagenforschung zu Krankheiten, sondern laut Lauterbach
darum, „Versorgungsformen zu identifizieren, die dann
routinemäßig gemacht werden und (durch die Kassen) bezahlt
werden. (…) Die Versorgungsforschung klärt einfach nur die Frage,
wenn man so in der Routine versorgen würde, würde das helfen – ja
oder nein?“


Also, welche flächendeckenden Behandlungsstrukturen wären,
vergleichbar der Tumor-, HIV- oder Multiple Sklerose-Behandlung,
die besten für Long COVID. Für Erkrankungen nach Infektionen
existiert bisher kein Versorgungsnetz, weshalb für
Long-COVID-Betroffene regionale Anlaufstellen fehlen...


... hier weiterlesen:
https://apolut.net/wie-man-aus-impfschaeden-long-covid-macht-von-norbert-haering


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