Von Mensch zu Mensch | Von Jens Fischer Rodrian
10 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
In einem offenen Brief fordert Jens Fischer Rodrian seinen
Kollegen Herbert Grönemeyer zum Dialog über seine Haltung in der
Coronakrise auf.
Ein Kommentar von Jens Fischer Rodrian.
„Kämpfen für ein Land, wo jeder noch reden kann. Herausschreien,
was ihm weh tut. Wer ewig schluckt, stirbt von innen.“ So Herbert
Grönemeyer in seinem Lied „Jetzt oder nie“. Als es aber darauf
angekommen wäre, in den dunklen Jahren 2020 bis 2022, hat
Grönemeyer da im Sinne seines hellsichtigen Liedes gehandelt?
Jens Fischer Rodrian, ebenfalls Musiker, findet, dass Irrtümer
der Coronazeit eingestanden und aufgearbeitet werden müssten. Ein
Superstar könne da mit gutem Beispiel vorangehen. Herbert fiele
damit kein Zacken aus der Krone, denn „Der Mensch heißt Mensch,
weil er irrt und weil er kämpft“. Die Rede, die Jens Fischer
Rodrian auf der Kundgebung vor der Berliner Arena am 23. Mai 2023
nicht halten konnte, schrieb er zu einem Offenen Brief an den
Künstler um.
Sehr geehrter Herr Grönemeyer,
mein Name ist Jens Fischer Rodrian, ich bin Musiker und Lyriker.
Ich lebe in Berlin. Vor Jahren hatten wir gemeinsam die
UNTEILBAR-Demo in Berlin bespielt, Sie als Headliner an diesem
Abend, ich als Schlagzeuger von Konstantin Wecker.
Ich war am 21. Mai 2023 eingeladen, auf einer Kundgebung vor der
Mercedes-Benz Arena zu spielen, um auf ein paar Dinge aufmerksam
zu machen, die mir und anderen Weggefährten am Herzen liegen.
Leider kam es nicht zu der Kundgebung. Daher wähle ich jetzt den
Weg eines Offenen Briefes.
Einige Künstler sind in den letzten drei Jahren einen anderen Weg
gegangen als Sie und einige Ihrer Kollegen. Sie haben sich mit
den Maßnahmen aus unterschiedlichsten Gründen nicht einverstanden
erklärt. Viele von ihnen wurden daraufhin gecancelt und haben
ihre Engagements oder Spielorte verloren. Dass die Zweifel an der
Sinnhaftigkeit der Maßnahmen berechtigt waren, weiß man heute.
Daher möchte ich Sie bei allem Respekt darauf aufmerksam machen,
dass für uns eine Aufarbeitung der Coronazeit unabdingbar ist.
Das Geschehene totzuschweigen kann keine Option sein, wenn wir
die Spaltung der Gesellschaft überwinden wollen.
Sie haben gegenüber der dpa gesagt, dass Pandemie und Impfung von
einigen genutzt würden, um ihrem Unmut freien Lauf zu lassen.
Dies sei „tragisch und fatal“. Gespalten sei die Gesellschaft
jedoch nicht. Im Gegenteil: Die Mehrheit zeige sich erwachsen,
halte zusammen und finde die Einschränkungen richtig
(ntv 23. Dezember 2021).
Dass die massiven Maßnahmen fatale Fehler waren, ist bekannt. Es
wurde anhand vieler Studien bestätigt, dass Schulschließungen,
Lockdowns und Masken, vor allem im Freien, — das hat selbst Karl
Lauterbach zugeben müssen — völlig nutzlos waren. Überfüllte
Kinder-Psychiatrien sind nur einer von vielen Kollateralschäden,
den man hätte verhindern können. Dass die Impfung offensichtlich
nicht wirkt und Sie Ihre Jubiläumskonzerte „20 Jahre Mensch“
aufgrund einer Corona-Erkrankung absagen mussten, ist sehr
bedauerlich. Dass die Impfung auch vor Weitergabe des Virus nicht
schützt, weiß man ebenfalls, was wiederum jede 2G-Regelung
obsolet macht. All das wurde aber fälschlicherweise von der
Pharmaindustrie, den meisten Politikern, dem Großteil der Medien
und unzähligen Impfkampagnen propagiert...
...weiterlesen hier:
https://apolut.net/von-mensch-zu-mensch-von-jens-fischer-rodrian
+++
Dieser Beitrag erschien zuerst am 25. Mai 2023 auf dem
Blog manova.news
+++
Bildquelle: Yuliya Evstratenko / shutterstock
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