Wahlrecht ab 16? Mit Ronja Juran und Justus Schmitt
58 Minuten
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vor 3 Jahren
Deutschland hat die zweitälteste Bevölkerung der Welt. Über 1/3 der
Wahlberechtigten sind über 60! Ist es gerecht, dass Entscheidungen
über die Zukunft von einer Generation getroffen werden, die nicht
lange mit den Konsequenzen leben muss? Mit dieser Frage starten wir
in die Folge und sprechen über das Wahlrecht ab 16. Das würde die
Ampel-Regierung gern einführen! Deshalb betrachten wir Pro und
Contra einer Wahlaltersenkung. Dafür argumentiert unsere
Gesprächspartnerin Ronja Juran (18), Aktive beim der BUNDjugend.
Dagegen unser Gast Justus Schmitt (24) von der Jungen Union. Für
beide steht fest: 16- und 17-Jährige haben ein ausgeprägtes
politisches Interesse und Wissen. Auch die persönliche Reife hat in
der Wahlrechtsdebatte als vermeintliches Contra-Argument nichts zu
suchen. Trotzdem bleiben einige spannende Fragen ohne Konsens: Kann
die Wahl ab 16 dazu beitragen, dass Politiker:innen die Interessen
junger Menschen ernster nehmen? Oder sollte das Wahlalter an die
Volljährigkeit gekoppelt sein, damit es einen Gleichlauf von
Bürgerrechten und -pflichten gibt? Was heißt das eigentlich? Sind
Wahlalter und Volljährigkeit nicht ohnehin willkürliche
Festlegungen? Ronja und Justus verraten uns, ob sie selbst gern
früher gewählt hätten und was sie darüber denken, dass die meisten
16- und 17-Jährige selbst gegen eine Wahlaltersenkung sind. Am Ende
wollen wir von ihnen wissen, wie (un)wahrscheinlich das Wahlrecht
ab 16 ist. Gibt‘s das vielleicht schon ganz bald?
Wahlberechtigten sind über 60! Ist es gerecht, dass Entscheidungen
über die Zukunft von einer Generation getroffen werden, die nicht
lange mit den Konsequenzen leben muss? Mit dieser Frage starten wir
in die Folge und sprechen über das Wahlrecht ab 16. Das würde die
Ampel-Regierung gern einführen! Deshalb betrachten wir Pro und
Contra einer Wahlaltersenkung. Dafür argumentiert unsere
Gesprächspartnerin Ronja Juran (18), Aktive beim der BUNDjugend.
Dagegen unser Gast Justus Schmitt (24) von der Jungen Union. Für
beide steht fest: 16- und 17-Jährige haben ein ausgeprägtes
politisches Interesse und Wissen. Auch die persönliche Reife hat in
der Wahlrechtsdebatte als vermeintliches Contra-Argument nichts zu
suchen. Trotzdem bleiben einige spannende Fragen ohne Konsens: Kann
die Wahl ab 16 dazu beitragen, dass Politiker:innen die Interessen
junger Menschen ernster nehmen? Oder sollte das Wahlalter an die
Volljährigkeit gekoppelt sein, damit es einen Gleichlauf von
Bürgerrechten und -pflichten gibt? Was heißt das eigentlich? Sind
Wahlalter und Volljährigkeit nicht ohnehin willkürliche
Festlegungen? Ronja und Justus verraten uns, ob sie selbst gern
früher gewählt hätten und was sie darüber denken, dass die meisten
16- und 17-Jährige selbst gegen eine Wahlaltersenkung sind. Am Ende
wollen wir von ihnen wissen, wie (un)wahrscheinlich das Wahlrecht
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"Wahlrecht ab 16? Mit Ronja Juran und Justus Schmitt"
"unerhört ungehört"
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