Beschreibung

vor 1 Jahr

Laut dem Bericht des Unabhängigen Expert*innenkreises
Muslimfeindlichkeit (UEM) stimmt jede*r Zweite in Deutschland
antimuslimischen Aussagen zu. Es handelt sich bei dieser Form des
Rassismus also um eine besonders weit verbreitete, die aber wenig
Aufmerksamkeit in unserer Gesellschaftlichen erhält. Mit der
Politologin und Publizistin Saba-Nur Cheema, die Mitglied des
Expert*innenkreises war und seit vielen Jahren zu
Islamfeindlichkeit, Rassismus und Antisemitismus arbeitet und
forscht, sprechen wir darüber, was genau antimuslimischer
Rassismus ist, wo und wie häufig Muslim*innen Alltagsrassismus
ausgesetzt sind und was es braucht, um diesem Phänomen
wirkungsvoller zu begegnen. Darüber hinaus beleuchten wir
Unterschiede und Parallelen von Antisemitismus und Rassismus und
gehen der Frage nach, welche Konsequenzen sich daraus für die
Bildungs- und Präventionsarbeit ergeben.


Den Link zum Bericht des Unabhängigen Expert*innenkreises
Muslimfeindlichkeit findet ihr hier:
https://www.bmi.bund.de/SharedDocs/downloads/DE/publikationen/themen/heimat-integration/BMI23006-muslimfeindlichkeit.html


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Der Podcast entstand im Rahmen des Projekts „Aus Geschichte(n)
lernen – antisemitismuskritische, plurale und digitale
Bildungsprogramme in der Migrationsgesellschaft“, gefördert vom
Beauftragten der Bundesregierung für jüdisches Leben in
Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus.

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