Hetze gegen IOC-Zulassung russischer Athleten | Von Rainer Rupp

Hetze gegen IOC-Zulassung russischer Athleten | Von Rainer Rupp

12 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Ein Kommentar von Rainer Rupp.


Die Entscheidung des Internationalen Olympischen Komitees (IOC)
Ende letzter Woche, russische Sportler unter Auflagen am
Wettkampf teilnehmen zu lassen, ist bei deutschen Politikern und
ihren US/NATO-folgsamen Medien auf heftige Kritik gestoßen.
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) wertete die Entscheidung
sogar als einen „Schlag ins Gesicht der ukrainischen
Sportlerinnen und Sportler“.


Flugs setzten sich im vorauseilenden Gehorsam Apparatschiks und
Funktionäre deutscher Sportverbände untertänigst für
uneingeschränkte-Solidarität mit ukrainischen Sportlern und
forderten die Aufrechterhaltung des Ausschlusses russischer und
belarussischer Sportler. So empfahl z.B. Frau Mona Küppers,
Chefin des Deutschen Segler Verbandes die Sperre für russische
und belarussische Athleten auch für alle deutschen
Sportereignisse des Jahres 2023 aufrechtzuerhalten [1]


Ein Kommentar im Regierungssender Deutschlandfunk vom letzten
Samstag warf dem ICO sogar vor, deutsche Sportler mit der
Entscheidung, Russen wieder zu den Wettkämpfen zuzulassen, „in
tiefe Gewissenkonflikte“ gestürzt zu haben.


Aber um diese unerträglichen Seelenqualen zu lindern, die bei
deutschen Sportler-Mimöschen beim Wettkampf durch den Anblick
eines wahrhaftigen Russen ausgelöst würden, schlägt der Autor
dieser Zeilen am Ende des Artikels eine einfache, aber effektive
Lösung vor.


In ganz Westeuropa - mit Ausnahme vielleicht noch von
Großbritannien - gibt es kein Land, in dem von den Medien eine
derart systematische Hetze gegen alles Russische betrieben wird,
wie in Deutschland. Das umfasst alle gesellschaftlichen Bereiche,
mit Politik angefangen über Wirtschaft und Kunst bis hin zum
Sport. Bei dieser manipulativen Aufhetzung der Bevölkerung tun
sich die öffentlich-rechtlichen Sender hierzulande besonders
hervor, wobei der Deutschlandfunk eigens hervorzuheben ist.
Typisch sind dabei die an Logik mangelnden, aber dafür mit
Moralin und Gefühlen überladenen Argumentationslinien.


Demnach geht alles Schlechte von den Russen aus. Dabei vereint
Russlands grausamer Zar „Putin der Schreckliche“ alles Böse in
seiner Person, genau wie Sauron „Der Herr der Ringe“. So wie das
schwarz-weiß-Muster dieses Phantasieabenteuers ist auch das
Deutschlandfunk-Narrativ über Putin und Russland gestrickt, das
Land, das von aggressiven, brutal-primitiven Orks bevölkert ist.


Wenn der DLF jedoch über Deutschland und den Westen spricht, dann
wird die im Brustton der Überzeugung vorgetragene Heuchelei über
unsere demokratische und friedliche Welt von Mal zu Mal
unerträglicher. Aber leider war es Putins Krieg, der unsere
schöne Welt für immer verändert hat. Die hatte der
EU-Außenbeauftragte Borrell noch vor einigen Monaten in Brügge
als idyllischen europäischen Garten gepriesen, der vor dem
Dschungel der primitiven Völker da draußen geschützt werden
müsste...


..weiterlesen hier:
https://apolut.net/hetze-gegen-ioc-zulassung-russischer-athleten-von-rainer-rupp


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Bildquelle: railway fx / shutterstock


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