Elvah: Von der Ladeflatrate hin zum Datendienstleister
Im Gespräch mit Sören Ziems, Co-Founder und CPO Elvah
28 Minuten
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Aktuelle Entwicklungen, Diskussionen, Interviews und mehr
Beschreibung
vor 8 Monaten
Gemeinsam mit Sören Ziems, Co-Gründer und Chief Procurement Officer
von Elvah, habe ich mich über deren Entwicklung im Umfeld der
E-Mobilität unterhalten. Begonnen bei der Gründung über die
darauffolgende Entwicklung am Markt bis hin zu den
Herausforderungen mit steigenden (Strom-)Kosten sowie zur
eigentlichen Insolvenz des Unternehmens. Als auch die
darauffolgende Übernahme und Integration in den E.ON-Konzern. Sören
erläutert eingangs, dass Elvah seit 2020 darauf abzielt, die
Elektromobilitätsbranche zu revolutionieren, insbesondere das
öffentliche Laden von Elektroautos, das von vielen Nutzern als
problematisch empfunden wird. "Unser Ziel war es stets, das Laden
von E-Autos so einfach und zugänglich wie möglich zu machen", so
Sören über den Antrieb hinter der eigenen Ladelösung. Elvah
startete mit einer App und einer innovativen Ladeflatrate, die viel
Aufmerksamkeit erregte, aber aufgrund steigender Strom- und
Betriebskosten bei den Ladesäulenbetreibern angepasst werden
musste. Die Echtzeit-Bewertung von Ladestationen soll die
Nutzererfahrung beim Laden verbessern. Sören erläutert, dass gerade
durch die Herausforderungen, die durch steigende Kosten entstanden
sind, Elvah seine Tarifstruktur anpassen musste, um weiterhin
kundenorientiert zu agieren und den Nutzern Verlässlichkeit beim
Laden zu bieten. Eine Wendung, die durchaus angenommen wurde. Wenn
auch nicht mit Begeisterung bei den E-Autofahrer:innen. Das
Gespräch nimmt eine Wendung, als Sören die wirtschaftlichen
Schwierigkeiten anspricht, die Elvah dazu zwang, sich mit der
Insolvenz auseinanderzusetzen. Diese Phase führte dazu, dass E.ON
auf Elvah aufmerksam wurde und das Start-up übernahm. Durch
die Zusammenarbeit mit E.ON wollte man die Verkehrswende in
Deutschland beschleunigen und die Attraktivität der
Elektromobilität durch kundenfreundliche Prozesse und einfache
Bedienbarkeit steigern. Dies zeigt sich recht kurz nach Übernahme
von Elvah in der E.ON Drive Comfort-App, welche durch entsprechende
Synergien ein Update erfuhr. Die App generiert aus Echtzeitdaten
und Kundenfeedback zum Ladevorgang eine Punktebewertung, die Nutzer
über Zuverlässigkeit und Komfort der verfügbaren Ladestationen
informiert. Auf Basis dieser Daten vereinfacht Elvah den
Ladeprozess und fördert den Zugang zur Elektromobilität, oder wie
es der Co-Founder einordnet: "Mit E.ONs Ressourcen konnten wir die
Benutzererfahrung unserer App signifikant verbessern." Das
Interview beleuchtet auch die strategische Neuausrichtung von Elvah
im B2B-Bereich, um die Transparenz und Effizienz in der
Elektromobilitätsbranche zu erhöhen. Gemeinsam mit Sören habe ich
mich über die Bedeutung der Zusammenarbeit in der Branche und wie
Elvah plant, als Datenlieferant und -aufbereiter zu agieren, um den
Markt weiterzuentwickeln, auseinandergesetzt. Im Fokus hierbei die
Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich aus der Integration
von Elvah in E.ON ergeben, und wie Elvah weiterhin Innovationen
vorantreibt. Das Interview endet mit einem Ausblick auf die
zukünftigen Entwicklungen von Elvah und einem Aufruf an potenzielle
Partner, sich für gemeinsame Projekte und Innovationen in der
Elektromobilität zu engagieren. Das hörst du dir aber am besten
selbst an.
von Elvah, habe ich mich über deren Entwicklung im Umfeld der
E-Mobilität unterhalten. Begonnen bei der Gründung über die
darauffolgende Entwicklung am Markt bis hin zu den
Herausforderungen mit steigenden (Strom-)Kosten sowie zur
eigentlichen Insolvenz des Unternehmens. Als auch die
darauffolgende Übernahme und Integration in den E.ON-Konzern. Sören
erläutert eingangs, dass Elvah seit 2020 darauf abzielt, die
Elektromobilitätsbranche zu revolutionieren, insbesondere das
öffentliche Laden von Elektroautos, das von vielen Nutzern als
problematisch empfunden wird. "Unser Ziel war es stets, das Laden
von E-Autos so einfach und zugänglich wie möglich zu machen", so
Sören über den Antrieb hinter der eigenen Ladelösung. Elvah
startete mit einer App und einer innovativen Ladeflatrate, die viel
Aufmerksamkeit erregte, aber aufgrund steigender Strom- und
Betriebskosten bei den Ladesäulenbetreibern angepasst werden
musste. Die Echtzeit-Bewertung von Ladestationen soll die
Nutzererfahrung beim Laden verbessern. Sören erläutert, dass gerade
durch die Herausforderungen, die durch steigende Kosten entstanden
sind, Elvah seine Tarifstruktur anpassen musste, um weiterhin
kundenorientiert zu agieren und den Nutzern Verlässlichkeit beim
Laden zu bieten. Eine Wendung, die durchaus angenommen wurde. Wenn
auch nicht mit Begeisterung bei den E-Autofahrer:innen. Das
Gespräch nimmt eine Wendung, als Sören die wirtschaftlichen
Schwierigkeiten anspricht, die Elvah dazu zwang, sich mit der
Insolvenz auseinanderzusetzen. Diese Phase führte dazu, dass E.ON
auf Elvah aufmerksam wurde und das Start-up übernahm. Durch
die Zusammenarbeit mit E.ON wollte man die Verkehrswende in
Deutschland beschleunigen und die Attraktivität der
Elektromobilität durch kundenfreundliche Prozesse und einfache
Bedienbarkeit steigern. Dies zeigt sich recht kurz nach Übernahme
von Elvah in der E.ON Drive Comfort-App, welche durch entsprechende
Synergien ein Update erfuhr. Die App generiert aus Echtzeitdaten
und Kundenfeedback zum Ladevorgang eine Punktebewertung, die Nutzer
über Zuverlässigkeit und Komfort der verfügbaren Ladestationen
informiert. Auf Basis dieser Daten vereinfacht Elvah den
Ladeprozess und fördert den Zugang zur Elektromobilität, oder wie
es der Co-Founder einordnet: "Mit E.ONs Ressourcen konnten wir die
Benutzererfahrung unserer App signifikant verbessern." Das
Interview beleuchtet auch die strategische Neuausrichtung von Elvah
im B2B-Bereich, um die Transparenz und Effizienz in der
Elektromobilitätsbranche zu erhöhen. Gemeinsam mit Sören habe ich
mich über die Bedeutung der Zusammenarbeit in der Branche und wie
Elvah plant, als Datenlieferant und -aufbereiter zu agieren, um den
Markt weiterzuentwickeln, auseinandergesetzt. Im Fokus hierbei die
Herausforderungen und Möglichkeiten, die sich aus der Integration
von Elvah in E.ON ergeben, und wie Elvah weiterhin Innovationen
vorantreibt. Das Interview endet mit einem Ausblick auf die
zukünftigen Entwicklungen von Elvah und einem Aufruf an potenzielle
Partner, sich für gemeinsame Projekte und Innovationen in der
Elektromobilität zu engagieren. Das hörst du dir aber am besten
selbst an.
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