Dennis Schulmeyer, LADE: AC-Ladestationen helfen Stromnetz zu stabilisieren
Im Gespräch mit Dennis Schulmeyer, Gründer und Geschäftsführer LADE
GmbH
22 Minuten
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Aktuelle Entwicklungen, Diskussionen, Interviews und mehr
Beschreibung
vor 1 Jahr
Zu Gast habe ich in dieser Folge des Elektroauto-News.net Podcast
Dennis Schulmeyer, seines Zeichens Gründer und Geschäftsführer der
LADE GmbH. Wie der Name schon vermuten lässt, geht’s um
Ladelösungen, im speziellen AC-Ladelösungen, die Dennis eben
deutlich im Vorteil gegenüber DC-Ladelösungen sieht – vor allem,
wenn man im urbanen Raum denkt und dann eben auch in die Einbindung
als Stromspeicher, als fahrende Batterie sozusagen. Während immer
mehr Schnelllader in Deutschland gebaut werden, geht
der Zuwachs an normalen Ladestationen eher schleppend voran.
Das kritisiert Dennis zu Recht. Laut Dennis wäre es für das
Stromnetz äußerst hilfreich, wenn zukünftig privat wie öffentlich
mehr Fahrzeuge gleichzeitig an Ladestationen hängen können – sofern
sie V-2-G-tauglich sind. V-to-G steht für Vehicle to Grid, diese
Fahrzeuge können also nicht nur Strom aus dem Netz entnehmen,
sondern auch einspeisen. Elektroautos könnten mit Vehicle-to-Grid
das Netz stabilisieren und wie kleine Pumpspeicherwerke wirken.
Wenn viel Strom verfügbar ist, wird er in den E-Autos gespeichert.
Wenn es zu Lastspitzen kommt, könnte hingegen von vielen E-Autos
etwas Strom zurück ins Netz gespeist werden. Der Blackout in
Deutschland bleibt damit aus. Im Detail wird dir das Dennis, aber
selbst näher bringen. Also reinhören. Lohnt sich mal wieder.
Dennis Schulmeyer, seines Zeichens Gründer und Geschäftsführer der
LADE GmbH. Wie der Name schon vermuten lässt, geht’s um
Ladelösungen, im speziellen AC-Ladelösungen, die Dennis eben
deutlich im Vorteil gegenüber DC-Ladelösungen sieht – vor allem,
wenn man im urbanen Raum denkt und dann eben auch in die Einbindung
als Stromspeicher, als fahrende Batterie sozusagen. Während immer
mehr Schnelllader in Deutschland gebaut werden, geht
der Zuwachs an normalen Ladestationen eher schleppend voran.
Das kritisiert Dennis zu Recht. Laut Dennis wäre es für das
Stromnetz äußerst hilfreich, wenn zukünftig privat wie öffentlich
mehr Fahrzeuge gleichzeitig an Ladestationen hängen können – sofern
sie V-2-G-tauglich sind. V-to-G steht für Vehicle to Grid, diese
Fahrzeuge können also nicht nur Strom aus dem Netz entnehmen,
sondern auch einspeisen. Elektroautos könnten mit Vehicle-to-Grid
das Netz stabilisieren und wie kleine Pumpspeicherwerke wirken.
Wenn viel Strom verfügbar ist, wird er in den E-Autos gespeichert.
Wenn es zu Lastspitzen kommt, könnte hingegen von vielen E-Autos
etwas Strom zurück ins Netz gespeist werden. Der Blackout in
Deutschland bleibt damit aus. Im Detail wird dir das Dennis, aber
selbst näher bringen. Also reinhören. Lohnt sich mal wieder.
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