Automobil-Berater: Perspektivwechsel als Chance für E-Mobilität nutzen
Im Gespräch mit Michael Schulz von NoBlaBla
27 Minuten
Podcast
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Aktuelle Entwicklungen, Diskussionen, Interviews und mehr
Beschreibung
vor 1 Jahr
Michael Schulz, ist mit seinem Unternehmen NoBlaBla als
Automobil-Berater im Bereich Elektromobilität tätig. In diesem
Geschäftsfeld bringt er vor allem Verkäufer:innen von Pkw die
E-Mobilität näher. Denn erst, wenn diese für die E-Mobilität
brennen, können diese auch mit Erfolg die Fahrzeuge der Marke
verkaufen. So seine Überzeugung. Im Podcast haben wir uns über den
notwendigen Perspektivwechsel auf die Mobilität ausgetauscht, sowie
die Betrachtung der Frage, ob Plug-In-Hybride ein Wegbereiter für
die E-Mobilität hätten sein können. Er selbst habe sich zunächst
für einen Plug-In-Hybriden entschieden, um mit der Technologie, der
Reichweitenthematik sowie dem Laden eines elektrifizierten
Fahrzeugs in Berührung zu kommen. All diese Themen existieren auch
heute noch in der breiten Masse, könnten seiner Meinung nach
abgebaut werden, wenn man den PHEV nutzen könnte, um sich an
E-Mobilität heranzutasten. Michael hätte daher lieber den Weg
"justieren statt kürzen" für Prämie und Besteuerung der
Teilzeitstromer gewählt. Insbesondere da er nun das Problem sieht,
dass weniger Menschen an E-Mobilität herangeführt werden können.
Denn der Wechsel der Perspektive hin zur E-Mobilität wird nicht
mehr geboten für "Petrol-Heads". Es gibt nur noch die ein oder
andere Technologie, ohne die Möglichkeit sich an das Thema
heranzutasten. Generell ist es eh schon ein schwieriges Thema von
der ein auf die andere Seite zu blicken oder vice versa. Wird durch
die Entwicklung am Markt aber nicht einfacher. Dabei wäre gerade
der Perspektivwechsel von E-Mobilist hin zu Petrol Head als auch
umgekehrt eine Bereicherung. Es ist eben keine Zeit in der es nur
Schwarz oder Weiß gibt. Verschiedene Grautöne sind eben auch
vorstellbar. Insbesondere da Michael einen Hauptteil der
"Otto-Normalfahrer" in keinem der beiden Extreme sieht, sondern
eher dazwischen. Nun liegt es eigentlich an den beiden Extremen
einen gemeinsamen Weg zu finden, um den Wandel der Mobilität
voranzubringen. Wenn dies dann beispielsweise über
Sound-Generatoren für den "Verbrenner-Sound" in Verbindung mit
einem E-Auto funktioniert, wieso nicht. Kompromisse eingehen,
Konsens finden und gemeinsam die Weiterentwicklung anstreben, wie
Michael ausführt. Aber hör doch am besten selbst rein. Es lohnt
sich!
Automobil-Berater im Bereich Elektromobilität tätig. In diesem
Geschäftsfeld bringt er vor allem Verkäufer:innen von Pkw die
E-Mobilität näher. Denn erst, wenn diese für die E-Mobilität
brennen, können diese auch mit Erfolg die Fahrzeuge der Marke
verkaufen. So seine Überzeugung. Im Podcast haben wir uns über den
notwendigen Perspektivwechsel auf die Mobilität ausgetauscht, sowie
die Betrachtung der Frage, ob Plug-In-Hybride ein Wegbereiter für
die E-Mobilität hätten sein können. Er selbst habe sich zunächst
für einen Plug-In-Hybriden entschieden, um mit der Technologie, der
Reichweitenthematik sowie dem Laden eines elektrifizierten
Fahrzeugs in Berührung zu kommen. All diese Themen existieren auch
heute noch in der breiten Masse, könnten seiner Meinung nach
abgebaut werden, wenn man den PHEV nutzen könnte, um sich an
E-Mobilität heranzutasten. Michael hätte daher lieber den Weg
"justieren statt kürzen" für Prämie und Besteuerung der
Teilzeitstromer gewählt. Insbesondere da er nun das Problem sieht,
dass weniger Menschen an E-Mobilität herangeführt werden können.
Denn der Wechsel der Perspektive hin zur E-Mobilität wird nicht
mehr geboten für "Petrol-Heads". Es gibt nur noch die ein oder
andere Technologie, ohne die Möglichkeit sich an das Thema
heranzutasten. Generell ist es eh schon ein schwieriges Thema von
der ein auf die andere Seite zu blicken oder vice versa. Wird durch
die Entwicklung am Markt aber nicht einfacher. Dabei wäre gerade
der Perspektivwechsel von E-Mobilist hin zu Petrol Head als auch
umgekehrt eine Bereicherung. Es ist eben keine Zeit in der es nur
Schwarz oder Weiß gibt. Verschiedene Grautöne sind eben auch
vorstellbar. Insbesondere da Michael einen Hauptteil der
"Otto-Normalfahrer" in keinem der beiden Extreme sieht, sondern
eher dazwischen. Nun liegt es eigentlich an den beiden Extremen
einen gemeinsamen Weg zu finden, um den Wandel der Mobilität
voranzubringen. Wenn dies dann beispielsweise über
Sound-Generatoren für den "Verbrenner-Sound" in Verbindung mit
einem E-Auto funktioniert, wieso nicht. Kompromisse eingehen,
Konsens finden und gemeinsam die Weiterentwicklung anstreben, wie
Michael ausführt. Aber hör doch am besten selbst rein. Es lohnt
sich!
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