Aiways: Teurer Strom wird E-Mobilität nicht ausbremsen!
Im Gespräch mit Dr. Alexander Klose, Executive Vice President
Overseas Operations bei Aiways
33 Minuten
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Aktuelle Entwicklungen, Diskussionen, Interviews und mehr
Beschreibung
vor 1 Jahr
Dr. Alexander Klose, Executive Vice President Overseas Operations
bei Aiways, hat sich die Zeit genommen, um mit mir ein wenig über
das Start-Up zu reden. Der noch recht junge Automobilhersteller aus
China hat mittlerweile seinen Weg nach Europa gefunden. In 16
Märkten ist man schon aktiv. Gerade einmal fünf Jahre nach
Gründung. Zudem sind zwei Fahrzeuge auf der Straße. Der U5 und U6,
welche beide ebenfalls Thema dieser Folge sind. Er war vor Aiways
unter anderem für BMW, Ford, Jaguar Land Rover sowie Volvo tätig.
Eben diese Erfahrung und seine Beziehung zu frühen Investoren in
das Start-Up haben ihn bei Samuel Fu auf den Schirm gebracht. Trotz
der Tatsache, dass Klose zum damaligen Zeitpunkt die E-Mobilität
noch kritisch betrachtet hat, hat er sich auf das Abenteuer "E-Auto
aus China" eingelassen. Spätestens, als beim ersten Ausblick auf
den Aiways U5 beim Genfer Autosalon 2019 Vergleiche zu Fahrzeugen
namenhafter deutscher Automobilhersteller aufkamen, war er
überzeugt. Wahrscheinlich schon früher. Denn den Chinesen ist es
gelungen einen nicht klassischen Elektro-SUV auf die Straße zu
bringen, der viel Platz, Leistung und Reichweite bietet. In einer
Qualität, wie man es aus China wohl zunächst nicht erwartet hätte.
Mag auch daran liegen, dass der absolute Fokus bei Aiways auf dem
Produkt liegt. Herr Klose versteht dies zu vermitteln, wenn es
darum geht, wie man Märkte für sich gewinnt. Statt hohe Werbebudget
auszugeben, will man durch die Fahrzeuge überzeugen. Hierzu setzt
man je nach Markt auch auf entsprechende Partnerschaften. Denn
starke Partner stärken die Marke, wie er ausführt. Ähnliche Ansätze
sieht man in allen 16 Märkten Europas, in welchen die Marke bereits
aktiv ist. Aber auch in den noch kommenden Märkten der EU, beim
Ausbau der Aktivitäten in Israel sowie dem Marktstart in der Türkei
und den USA, wird man ähnliche Ansätze sehen. Das Thema Second-Life
und Recycling spielt ebenfalls eine Rolle. Hier scheint es
augenscheinlich so, dass sich Aiways schneller positioniert als
chinesische Marktbegleiter. Gerade in Europa unterliegen
Batterie-betriebene Produkte einer strengen Kontrolle und
Nachverfolgung, besonders elektrische Automobile. So habe man zu
einem mit dem Fahrzeugrecycler Priorec eine Partnerschaft
geschlossen. Befinde sich aber auch in einer Testphase mit Green
Vision in Frankreich. Das ebenfalls noch junge Unternehmen hat sich
auf Second Life-Nutzung von Hochvolt-Komponenten aus der
Fahrzeugindustrie spezialisiert und setzt dabei nicht nur die
Traktionsbatterien ein, sondern nutzt auch die Motoren für
verschiedene Anwendungen. Im Detail gibt es wie immer sämtliche
Informationen in der aktuellen Folge. Dort erfährst du auch, warum
Dr. Klose der Überzeugung ist, dass der teure Strom derzeit die
Elektromobilität nicht ausbremsen wird. Viel Freude damit!
bei Aiways, hat sich die Zeit genommen, um mit mir ein wenig über
das Start-Up zu reden. Der noch recht junge Automobilhersteller aus
China hat mittlerweile seinen Weg nach Europa gefunden. In 16
Märkten ist man schon aktiv. Gerade einmal fünf Jahre nach
Gründung. Zudem sind zwei Fahrzeuge auf der Straße. Der U5 und U6,
welche beide ebenfalls Thema dieser Folge sind. Er war vor Aiways
unter anderem für BMW, Ford, Jaguar Land Rover sowie Volvo tätig.
Eben diese Erfahrung und seine Beziehung zu frühen Investoren in
das Start-Up haben ihn bei Samuel Fu auf den Schirm gebracht. Trotz
der Tatsache, dass Klose zum damaligen Zeitpunkt die E-Mobilität
noch kritisch betrachtet hat, hat er sich auf das Abenteuer "E-Auto
aus China" eingelassen. Spätestens, als beim ersten Ausblick auf
den Aiways U5 beim Genfer Autosalon 2019 Vergleiche zu Fahrzeugen
namenhafter deutscher Automobilhersteller aufkamen, war er
überzeugt. Wahrscheinlich schon früher. Denn den Chinesen ist es
gelungen einen nicht klassischen Elektro-SUV auf die Straße zu
bringen, der viel Platz, Leistung und Reichweite bietet. In einer
Qualität, wie man es aus China wohl zunächst nicht erwartet hätte.
Mag auch daran liegen, dass der absolute Fokus bei Aiways auf dem
Produkt liegt. Herr Klose versteht dies zu vermitteln, wenn es
darum geht, wie man Märkte für sich gewinnt. Statt hohe Werbebudget
auszugeben, will man durch die Fahrzeuge überzeugen. Hierzu setzt
man je nach Markt auch auf entsprechende Partnerschaften. Denn
starke Partner stärken die Marke, wie er ausführt. Ähnliche Ansätze
sieht man in allen 16 Märkten Europas, in welchen die Marke bereits
aktiv ist. Aber auch in den noch kommenden Märkten der EU, beim
Ausbau der Aktivitäten in Israel sowie dem Marktstart in der Türkei
und den USA, wird man ähnliche Ansätze sehen. Das Thema Second-Life
und Recycling spielt ebenfalls eine Rolle. Hier scheint es
augenscheinlich so, dass sich Aiways schneller positioniert als
chinesische Marktbegleiter. Gerade in Europa unterliegen
Batterie-betriebene Produkte einer strengen Kontrolle und
Nachverfolgung, besonders elektrische Automobile. So habe man zu
einem mit dem Fahrzeugrecycler Priorec eine Partnerschaft
geschlossen. Befinde sich aber auch in einer Testphase mit Green
Vision in Frankreich. Das ebenfalls noch junge Unternehmen hat sich
auf Second Life-Nutzung von Hochvolt-Komponenten aus der
Fahrzeugindustrie spezialisiert und setzt dabei nicht nur die
Traktionsbatterien ein, sondern nutzt auch die Motoren für
verschiedene Anwendungen. Im Detail gibt es wie immer sämtliche
Informationen in der aktuellen Folge. Dort erfährst du auch, warum
Dr. Klose der Überzeugung ist, dass der teure Strom derzeit die
Elektromobilität nicht ausbremsen wird. Viel Freude damit!
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