Skeleton Technologies: 100 km Reichweite in 40- 50 Sekunden laden

Skeleton Technologies: 100 km Reichweite in 40- 50 Sekunden laden

Im Gespräch mit Dr. Sebastian Pohlmann, Vice President Automotive & Business Development bei Skeleton Technologies
24 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 2 Jahren
Dr. Sebastian Pohlmann, Speichertechnologie-Experten und Vice
President Automotive & Business Development bei Skeleton
Technologies, war in dieser Folge des Elektroauto-News.net Podcast
zu Gast. Gemeinsam haben wir uns über Superkondensatoren
unterhalten. Dabei bringt Sebastian vor allem deren Vorteile auf
den Punkt und warum man diese nicht länger unterschätzen, sondern
systematisch für die Mobilitätswende einsetzen sollte. Als
Energiespeicher mit hoher Leistungsdichte bilden Superkondensatoren
das notwendige Pendant zu Lithium-Ionen-Batterien. So hat uns
Sebastian in dieser Folge einerseits die Funktion und den Einsatz
von Superkondensatoren einfach erklärt. Dabei auch deren Vor- und
Nachteile gegenüber Lithium-Ionen-Akkus, wie wir sie aus dem
Elektroauto kennen, eingeordnet. Bei seinen weiteren Ausführungen
zeigt sich dann deutlich, dass sich beide Technologien, im Sinne
einer nachhaltigen Transformation des Mobilitätssektors miteinander
vereinen lassen.  Besonders spannend sei diese Art der
Technologie aber vor allem in Fahrzeugen, welche feste Routen
zurücklegen und/ oder sich in einem Umfeld bewegen, wo es weniger
auf die absolute Reichweite ankommt, als auf die Fähigkeit schnell
zu laden. So sei es möglich, dass E-Busse als auch
Last-Mile-Delivery-Fahrzeuge davon profitieren. Diese können mit
einer Ladung an die 100 Kilometer Strecke zurücklegen, um dann in
40 bis 50 Sekunden die eigenen Akkus wieder aufzuladen. Im Rahmen
des Gesprächs tituliert Sebastian das hierfür verwendete Produkt
als SuperBattery. Die SuperBattery sei „ein Game Changer“ für
die Automobilindustrie, sagt Taavi Madiberg, der CEO von Skeleton
Technologies. Dass die Produkte angenommen werden, zeigt sich
dadurch, dass man in Deutschland die Produktion deutlich ausweitet.
Das erste Produktionswerk des Unternehmens aus Estland befindet
sich nahe Dresden. Das zweite Werk entsteht nahe Leipzig. Ab 2024
könnte dort die SuperBattery in Serie starten. Erste Gespräche mit
interessierten Automobilherstellern gibt es bereits. Doch im Detail
versteht dies Sebastian besser zu erläutern. Daher reinhören. Es
lohnt sich!

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