Budbee will Klarna der Lieferservices werden

Budbee will Klarna der Lieferservices werden

Im Gespräch mit Hendrik zu Knyphausen, Country Manager Deutschland für Budbee
24 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Hendrik zu Knyphausen, Country Manager Deutschland für Budbee,
stand im Elektroauto-News.net-Podcast Rede und Antwort. Im
gemeinsamen Gespräch haben wir uns darüber unterhalten, wie das in
2016 gegründete schwedische Unternehmen, künftig auch in
Deutschland die letzte Meile nachhaltig gestalten möchte. Dabei
fungiert das Datengetriebene Unternehmen als Bindeglied zwischen
Online-Shops und deren Kunden. Denn wie Hendrik ausführt liegt den
Online-Shops viel daran den einzigen Touch-Point mit dem Kunden so
positiv wie möglich zu gestalten. Und dies ist eben nun einmal die
Übergabe der Ware aus dem Lieferwagen/ Cargo-Bike an den Kunden. In
Schweden und nordischen Ländern, wo Budbee bereits aktiv ist, hat
man nicht nur die Auswahl zwischen verschiedenen
Zahlungsdienstleistern, sondern auch zwischen fünf bis sechs
Anbietern, welche die Ware überbringen. Die Auswahl trifft hierbei
der Kunde. Bei der Ausweitung des eigenen Angebots in Deutschland
setze man auf Wachstum in großen Städten und Ballungsgebieten.
Hierdurch sei es möglich Elektroautos und Cargo-Bikes möglichst
effizient einzusetzen. Hierfür verwende Budbee entsprechende
Softwarelösungen zur Routen-Optimierung. Deren Akku übrigens über
eigens gewonnen Solar-Strom nachgeladen wird. Für die Langstrecke
ist man derzeit noch auf der Suche nach passenden Lösungen mit
Alternativem Antrieb. Damit diese Strecken ebenfalls möglichst
nachhaltig zurückgelegt werden. Die Budbee-Box stelle laut Hendrik
eine Ergänzung des eigenen Angebotes dar, welches man weiter
ausbauen wolle. Hierdurch spare man bei der Ausfahrt der Pakete
noch weitere CO2-Emissionen ein. Wobei der Country Manager für
Deutschland zu verstehen gibt, dass es natürlich nur nachhaltig
ist, wenn die eigenen Kunden entsprechend zu Fuß, Rad oder mit der
Bahn an den Budbee-Boxen vorbeischauen. Hierfür wolle man das
eigene Budbee-Box-Netzwerk wachsen lassen, um näher am Endkunden zu
sein, wie Hendrik abschließend zu verstehen gibt.

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