fairnergy: THG-Quote trifft nicht die Falschen, kann es besser machen!
Im Gespräch mit Philip Weykamp, Co-Gründer und CEO von fairnergy
25 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die THG-Quote für Elektroautos kommt seit Anfang des Jahres im
Umfeld der Elektromobilität immer wieder zur Sprache. Zuletzt auch
als THG-Quote für Wallboxen, wodurch E-Autofahrer zusätzliche
Einnahmen erzielen können. Insofern den alles korrekt abläuft. Und
eben darüber habe ich mich mit Philip Weykamp, Co-Gründer und CEO
von fairnergy, im Elektroauto-News.net Podcast ausgetauscht.
fairnergy agiert am Markt der Treibhausgas-Minderungsquote als
Zwischenhändler, zwischen E-Autofahrer und Mineralölunternehmen.
Dabei wolle man allerdings seinen Teil zur Energiewende beitragen.
Und einen nachhaltigen Impact/ Einfluss auf die Energiewende
nehmen. Bei der Treibhausgasminderungsquote handelt es sich um ein
Klimaschutzinstrument, welches dazu beitragen soll den Ausstoß von
Kohlendioxid insbesondere im Verkehrssektor zu mindern.
Hierdurch werden etwa etwa Mineralölkonzerne, die fossile
Kraftstoffe in Umlauf bringen dazu verpflichtet, ihre Emissionen
jedes Jahr um einen festgesetzten Prozentsatz zu mindern. Jedoch
sollte eben dieses ausgeschüttete Geld zurück in den Kreislauf der
Energiewende gebracht werden. Schließlich soll die
Mineralöl-Industrie durch diese Zahlungen den Wandel zur
Nachhaltigkeit finanzieren. Ähnliche Gedanken kommen auf, wenn man
die THG-Quote für Wallboxen betrachtet. Auch hier trifft es mit den
Mineralölkonzerne nicht "die Falschen". Auch, wenn diese im Fall
der Beantragung der Quote für die private Wallbox eben doch zu
unrecht zur Kasse gebeten werden. Denn bei der THG-Quote für
E-Autos, als auch für private Wallboxen - wie es aktuell ausgelegt
wird - wird ein und dasselbe abgerechnet. Denn, dass was wir als
Quote für Wallbox kennen, ist im privaten Bereich die Prämie für
E-Autos. Denn um es sich hier einfach zu machen und auf privater
Ebene nicht ewig hin und her zurechnen hat die Bundesnetzagentur
angenommen, dass 80% des Ladens an heimischer Ladestation (2.000
kWh/ Jahr / ~ 12.000 km) für das eigene E-Auto genutzt werden. Dies
hat man entsprechend umgerechnet und landet bei den aktuellen
Quoten der Treibhausgasminderung-Vermarktung. Somit wäre eine
Wallbox-Auszahlung für Privatpersonen doppelt gemoppelt. Philip
führt dies im Gespräch ausführlicher aus und arbeitet entsprechende
Unterschiede heraus. Hier muss es gelingen eine saubere Trennung
zwischen Öffentlichem und Privatem Laden zu schaffen. Einen Ansatz
hierfür bietet fairnergy selbst, welches mit ihrem
Wallbox-Sharing-Angebot (Beta-Phase), klar aufzuzeigen vermögen,
welcher Anteil von Strom nun öffentlich oder privat verwendet
wurde. Eine Lösung, welche man so auch der Bundesnetzagentur zur
Verfügung stellen würde, um so eine möglichst breite Masse an
E-Autofahrer:innen zu erreichen. Im Detail bin ich jedoch der
Falsche, um dies ausführlich auszuführen. Daher ist es spätestens
jetzt Zeit für den Einsatz von Philip, welcher dir das ganze Thema
näher bringen kann. Viel Spaß damit.
Umfeld der Elektromobilität immer wieder zur Sprache. Zuletzt auch
als THG-Quote für Wallboxen, wodurch E-Autofahrer zusätzliche
Einnahmen erzielen können. Insofern den alles korrekt abläuft. Und
eben darüber habe ich mich mit Philip Weykamp, Co-Gründer und CEO
von fairnergy, im Elektroauto-News.net Podcast ausgetauscht.
fairnergy agiert am Markt der Treibhausgas-Minderungsquote als
Zwischenhändler, zwischen E-Autofahrer und Mineralölunternehmen.
Dabei wolle man allerdings seinen Teil zur Energiewende beitragen.
Und einen nachhaltigen Impact/ Einfluss auf die Energiewende
nehmen. Bei der Treibhausgasminderungsquote handelt es sich um ein
Klimaschutzinstrument, welches dazu beitragen soll den Ausstoß von
Kohlendioxid insbesondere im Verkehrssektor zu mindern.
Hierdurch werden etwa etwa Mineralölkonzerne, die fossile
Kraftstoffe in Umlauf bringen dazu verpflichtet, ihre Emissionen
jedes Jahr um einen festgesetzten Prozentsatz zu mindern. Jedoch
sollte eben dieses ausgeschüttete Geld zurück in den Kreislauf der
Energiewende gebracht werden. Schließlich soll die
Mineralöl-Industrie durch diese Zahlungen den Wandel zur
Nachhaltigkeit finanzieren. Ähnliche Gedanken kommen auf, wenn man
die THG-Quote für Wallboxen betrachtet. Auch hier trifft es mit den
Mineralölkonzerne nicht "die Falschen". Auch, wenn diese im Fall
der Beantragung der Quote für die private Wallbox eben doch zu
unrecht zur Kasse gebeten werden. Denn bei der THG-Quote für
E-Autos, als auch für private Wallboxen - wie es aktuell ausgelegt
wird - wird ein und dasselbe abgerechnet. Denn, dass was wir als
Quote für Wallbox kennen, ist im privaten Bereich die Prämie für
E-Autos. Denn um es sich hier einfach zu machen und auf privater
Ebene nicht ewig hin und her zurechnen hat die Bundesnetzagentur
angenommen, dass 80% des Ladens an heimischer Ladestation (2.000
kWh/ Jahr / ~ 12.000 km) für das eigene E-Auto genutzt werden. Dies
hat man entsprechend umgerechnet und landet bei den aktuellen
Quoten der Treibhausgasminderung-Vermarktung. Somit wäre eine
Wallbox-Auszahlung für Privatpersonen doppelt gemoppelt. Philip
führt dies im Gespräch ausführlicher aus und arbeitet entsprechende
Unterschiede heraus. Hier muss es gelingen eine saubere Trennung
zwischen Öffentlichem und Privatem Laden zu schaffen. Einen Ansatz
hierfür bietet fairnergy selbst, welches mit ihrem
Wallbox-Sharing-Angebot (Beta-Phase), klar aufzuzeigen vermögen,
welcher Anteil von Strom nun öffentlich oder privat verwendet
wurde. Eine Lösung, welche man so auch der Bundesnetzagentur zur
Verfügung stellen würde, um so eine möglichst breite Masse an
E-Autofahrer:innen zu erreichen. Im Detail bin ich jedoch der
Falsche, um dies ausführlich auszuführen. Daher ist es spätestens
jetzt Zeit für den Einsatz von Philip, welcher dir das ganze Thema
näher bringen kann. Viel Spaß damit.
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