VePa - Vertikales Parken und Laden im urbanen Umfeld

VePa - Vertikales Parken und Laden im urbanen Umfeld

Im Gespräch mit Simon Schubnell, CEO und Co-Founder von VePa
18 Minuten
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Beschreibung

vor 2 Jahren
Simon Schubnell, CEO und Co-Founder von VePa, hat sich gemeinsam
mit seinem Geschäftspartner David Schön dem vertikalen Parken von
Verbrenner und Elektroautos angenommen. Gemeinsam mit deren Team
wollen Sie vor allem in urbanen Räumen neue Stellflächen und somit
auch Freiräume schaffen. Neben dem reinen Parken von Fahrzeugen
sollen dort künftig auch E-Autos geladen werden können. Kunden von
VePa seien sowohl Kommunen, Städte, Immobilienentwickler sowie
Personen, welche freie Flächen sinnvoll nutzen wollen. VePa selbst
starte in unterschiedlichen Ausbaustufen und konzentriere sich
zunächst auf Projekte im urbanen Raum, um das eigene Konzept in der
Praxis zu erproben. Ausgehend von dort seien weitere Einsatzzwecke
vorstellbar. Neben der optimalen Ausnutzung der Fläche leisten die
VePa-Tower einen Beitrag zur Erreichung von Klimazielen und
schaffen benötigten Wohnraum. Im Vergleich zu klassischen
Tiefgaragen sei die VePa-Lösung um bis zu 98 Prozent nachhaltiger,
wie die TU-München herausarbeiten konnte. Darüber hinaus kann die
Fläche von rund 300 m² des Towers genutzt werden um eine
Fassadenbegrünung anzubringen oder in Zukunft dort
Photovoltaik-Module zu montieren, welche einen Teil der benötigten
Energie der VePa-Tower liefert. Die notwendige Energie, welche für
die bis zu 22 kW starken Wallboxen verwendet wird, muss dann
allerdings aus anderer Quelle stammen. Hier wird man auf Grünstrom
setzen, um den Nachhaltigskeitsgedanken nachzukommen. Nachhaltig
ist auch das Prinzip des Pop-Up-Towers. So strebe das Unternehmen
an bis Ende des Jahres eine Lösung vorzustellen, welche bei Messen,
Veranstaltungen und Co. spontan errichtet werden kann. Das alles
kann dir Simon aber sicherlich besser näher bringen.

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