Silke Bagschik, VW: "Laden muss noch einfacher werden!"

Silke Bagschik, VW: "Laden muss noch einfacher werden!"

Im Gespräch mit Silke Bagschik, Head of Marketing & Sales, Product Line e-Mobility bei VW
26 Minuten
Podcast
Podcaster

Beschreibung

vor 2 Jahren
Silke Bagschik, Head of Marketing & Sales, Product Line
e-Mobility bei VW, hat sich die Zeit genommen, um in dieser
Podcast-Folge von Elektroauto-News.net das Thema Laden, gemeinsam
mit mir, ein wenig genauer zu betrachten. Festhalten lässt sich
"Laden muss noch einfacher und alltagstauglicher werden", wie sie
bereits bei einem Event im Dezember 2021 zu verstehen gab. Welchen
Teil Volkswagen dazu beiträgt, dass erfährst du nachfolgend.
Zunächst einmal haben wir uns mit der Frage beschäftigt, welche
Stellschrauben es gibt, um die E-Mobilität in die Masse zu bringen.
Frau Bagschik hat hierbei die vier Barrieren der E-Mobilität ins
Spiel gebracht: Preis der E-Fahrzeuge, Reichweite, Fahrgefühl und
die aktuell noch vorherrschende Herausforderung mit dem Thema
Laden. Das Lade-Thema sei dabei sowohl in der Phase vor dem Kauf
des E-Autos, als auch bei der späteren Nutzung extrem relevant. "Wo
kann ich laden, kann ich zu Hause laden, bleib ich etwa liegen?",
sind aus Sicht von Frau Bagschik Fragen, welche E-Autofahrer oder
solche die es werden wollen beschäftigen. Aus diesem Grund müsse
Laden so einfach gestaltet werden, dass es eher nebenherläuft,
ohne, dass man sich im Detail damit auseinandersetzen muss.
Reichweite sei dann auch eher zweitrangig. Dies sei jedoch kein
Grund für VW das Thema aus den Augen zu verlieren. Entscheidender
sei jedoch die Ladegeschwindigkeit. Daher konzentriere man sich
auch darauf, E-Fahrzeuge, welche bereits auf der Straße sind im
Nachgang zu verbessern. Durch die Over-the-Air-Updatefähigkeit
bekommt Volkswagen eine Vielzahl von Möglichkeiten auf E-Autos am
Markt einzuwirken. Die Integration der Vehicle-to-Grid-Fähigkeit
über Software-Update soll ebenso folgen. Hierdurch möchte man das
eigene E-Fahrzeug noch stärker mit dem Umfeld der Fahrer vernetzen.
Die technische Basis hierfür sei vorhanden, die Software dazu
folge. Dann könne man die MEB-Stromer auch als mobile Powerbank
nutzen, um dies aktiv in ein Energie-Ökosystem einzubinden. Ein,
zwei weitere Themen haben wir noch angeschnitten. Unter anderem
Nachhaltigkeit im Produktionsprozess. Aber ganz ehrlich, hör doch
selbst rein in die Folge mit Silke Bagschik von Volkswagen. Es
lohnt sich. Versprochen!

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