Unterwasseranschläge zum Schaden Deutschlands | Von Wolfgang Effenberger
18 Minuten
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vor 2 Jahren
Ein Kommentar von Wolfgang Effenberger.
Am Mittwoch, dem 28. September 2022, brachte die „Frankfurter
Allgemeine Zeitung“auf ihrer Titelseite ein großflächiges Bild
von der Ostsee, auf dem ein runder, weißer Fleck auf dem
dunkelblauen Wasser zu sehen war. Darunter war zu lesen:
„Gas sprudelt an die Oberfläche: Leck in der Pipeline von Nord
Stream 2“
Am linken Rand des Bilds wurde der lapidare Text noch einmal im
Plural wiederholt: „Lecks in den Pipelines von Nord Stream“.
Unter einem Leck bzw. einer Leckage wird ein Loch oder eine
Undichtigkeit in einem technischen System verstanden, durch das
Feststoffe, Flüssigkeiten oder Gase unerwünscht ein- oder
austreten können 1)
Mit der Botschaft von „Lecks in der Pipeline“ wurde die
geopolitische Dimension dieser drei oder sogar vier Sabotage-Akte
2) in der Nähe der Insel Bornholm an Nord Stream 1 und Nord
Stream 2 weitgehend vernebelt. Immerhin wurde der Zusammenhang
hergestellt, dass „das nukleare Risiko steigt“.
Der Angriff auf die Nord Stream-Pipelines mit inzwischen vier
Sabotage-Stellen war eine generalstabsmäßig ausgeführte
Operation. Dabei ist es nur von sekundärer Bedeutung, ob diese
Angriffe durch Taucher von einem Schlauchboot aus oder mittels
Einsatz von Unterwasser-Drohnen, sogenannten Autonomous
Underwater Vehicles (AUV) durchgeführt wurden. Auch das
Spekulieren über die eingesetzte Menge Sprengstoff oder die Art
der Mittel (Schneid-, bzw. Hohlladungen) ist überflüssig. Wichtig
ist nur, zu erkennen, dass dieser konzertierte Terroranschlag die
Situation Europas sowohl in energetischer wie auch in
militärischer Hinsicht dramatisch verändert hat. Dass diese
„Operation“ von „zivilen“ Akteuren durchgeführt wurde, ist
auszuschließen; es bedurfte professioneller Erkundung,
aufwendiger Logistik und fachspezifischer
Sprengtechnik-Kenntnisse. Auch schien es den Tätern wichtig
gewesen zu sein, dass die weit auseinanderliegenden
Anschlagstellen in der Nähe der dänischen Insel Bornholm -
zwischen dem schwedischen Schonen und der polnischen Woiwodschaft
Westpommern - nicht im Hoheitsbereich eines der Anrainerstaaten
liegen...
...hier weiterlesen:
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