18 Euro für 1 Liter Benzin? | Von Uwe Kranz
22 Minuten
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vor 2 Jahren
Ein Kommentar von Uwe Kranz.
18 Euro für 1 Liter Benzin?
Vor Tagen erhielt ich von meinem Gasanbieter ein
Kündigungsschreiben meines bisherigen Vertrages, nach dem ich
monatlich 150 € Abschlagszahlungen leistete. Gleichzeitig wurde
angekündigt, dass nach dem neuen Vertrag monatliche
Abschlagszahlungen in Höhe von fast 700 € zu leisten seien. Mich
traf fast der Schlag, denn schon kurz zuvor hatte ich in den
neuen Medien gelesen, dass die Börsengaspreise in der EU
erstmals € 3.300/1.000 m3 überstiegen. Das bedeutet, dass die
mir angekündigte Gaspreiserhöhung noch längst nicht das Ende
der Fahnenstange markiert, sondern dass weitere Steigerungen in
den kommenden Monaten (und Jahren?) durchaus noch zu erwarten
sind. Wenn diese und die kommenden Gaspreiserhöhungen für viele
Bürger immer noch keine konkrete Gestalt von Kündigungen,
Nachforderungen oder Abschlagszahlungen angenommen hat, sondern
allenfalls wie eine dunkle Nebelschwade den Blick in die nahe und
uns drohende Zukunft erschwert, muss man ganz einfach plastisch
demonstrieren: Stellen Sie sich vor, dass bei der nächsten Fahrt
zur Tankstelle der Liter Benzin 18 Euro oder mehr kosten würde,
dann haben Sie eine relativ konkrete Vorstellung.
Realpolitischer Irrsinn par excellence
Spätestens dann wird Ihnen auch die Erkenntnis dämmern, dass
wahnhafte ideologische Überzeugungen und grüner Dogmatismus im
Winter nicht wärmen, sondern realpolitischer Irrsinn par
excellence sind. Jeder achte deutsche Mieter wird die Wohnkosten
nicht mehr stemmen können, schätzt das Statistische Bundesamt -
und Mieter sind über 50 Prozent der Bevölkerung, ein
Millionenheer! Über 40 Prozent des verfügbaren
Haushaltseinkommens gehen fürs Wohnen und Nebenkosten drauf –
wer soll dann solche Steigerungen noch tragen können? Schon
drohen bei den Wohnungsgesellschaften und -genossenschaften (vor
allem in Ostdeutschland) die ersten Insolvenzen. Der Dachverband
der deutschen Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) rief
inständig nach staatlicher Hilfe (Bürgschaften?), ohne die
über 38 % der Vermieter wegen der finanziellen Vorleistungen
für die Energieversorgung insolvent würden...
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