Folge 65 - Hockey-Legende Janne Müller-Wieland schöpft Karriere-Wissen aus dem Teamsport
29 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Im neuen Podcast „Prototyp“ geht es sportlich zu. Janne
Müller-Wieland, ehemalige Spielführerin der deutschen
Hockey-Nationalmannschaft, berät heute in ihrem Londoner
Beratungsunternehmen „Unthink“ Unternehmen bei der
Führungskräfteentwicklung und bei der Bildung von High Performing
Teams. Nach 30 Jahren Leistungssport kommt sie zu dem Schluss: Aus
Niederlagen lernt man mehr als aus Siegen. „Allein schon weil man
viel tiefer in die Analyse geht. Das ist wie bei einem Kind, das
auf die Herdplatte fasst. Das macht man einmal und nicht wieder.“
Hockey als Blaupause für die Wirtschaftswelt? In Führungsfragen
kann der Mannschaftssport durchaus Vorbildfunktion für Unternehmen
haben, ist Müller-Wieland überzeugt. Der Trend im Hockey ginge
dahin, intensiv auf einzelne Spielerinnen einzugehen. „Sie
bestimmen wesentlich mit, wie das Spiel gestaltet werden soll. Dann
stehen sie auch voll hinter der Taktik, dann ziehen sie das auch
durch.“ Die Beraterin warnt aber vor einem „Organisationssetting
für alle“. Der eine brauche mehr Führung als die andere. Zentrale
Fragen seien: „Mit welcher Person haben wir es zu tun? Wie schaffen
wir es, das Beste, das in ihr steckt, herauszuholen?“ Dazu seien
Feedbackgespräche sinnvoll – für Leistungssportler seien sie das
täglich Brot.
Müller-Wieland, ehemalige Spielführerin der deutschen
Hockey-Nationalmannschaft, berät heute in ihrem Londoner
Beratungsunternehmen „Unthink“ Unternehmen bei der
Führungskräfteentwicklung und bei der Bildung von High Performing
Teams. Nach 30 Jahren Leistungssport kommt sie zu dem Schluss: Aus
Niederlagen lernt man mehr als aus Siegen. „Allein schon weil man
viel tiefer in die Analyse geht. Das ist wie bei einem Kind, das
auf die Herdplatte fasst. Das macht man einmal und nicht wieder.“
Hockey als Blaupause für die Wirtschaftswelt? In Führungsfragen
kann der Mannschaftssport durchaus Vorbildfunktion für Unternehmen
haben, ist Müller-Wieland überzeugt. Der Trend im Hockey ginge
dahin, intensiv auf einzelne Spielerinnen einzugehen. „Sie
bestimmen wesentlich mit, wie das Spiel gestaltet werden soll. Dann
stehen sie auch voll hinter der Taktik, dann ziehen sie das auch
durch.“ Die Beraterin warnt aber vor einem „Organisationssetting
für alle“. Der eine brauche mehr Führung als die andere. Zentrale
Fragen seien: „Mit welcher Person haben wir es zu tun? Wie schaffen
wir es, das Beste, das in ihr steckt, herauszuholen?“ Dazu seien
Feedbackgespräche sinnvoll – für Leistungssportler seien sie das
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