Rebecca erzählt vom Eisenach-Budapest Trail
1 Stunde 19 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Eigentlich mag sie das Wandern überhaupt nicht, und das
Hinaufschnaufen auf Berge erst recht nicht. Trotzdem ist Rebecca
Salentin 2019 aufgebrochen, um die rund 2700 km von Eisenach nach
Budapest zu wandern. Seitdem sie wenige Jahre zuvor irgendwo in
der Sächsischen Schweiz einen Hinweis auf den „Internationalen
Bergwanderweg der Freundschaft von Eisenach nach Budapest“
gesehen hatte, stand für sie fest, dass sie dieses Abenteuer
erleben wollte. Im Jahr ihres 40. Geburtstags wollte sie starten!
Einige weitere Veränderungen in ihrem Leben führten dann dazu,
dass sie ganz frei und ohne Altlasten dann tatsächlich auf der
Zugbrücke der Wartburg stand und dort ihre Reise begann. Diese
Freiheit, wenig Verantwortung (außer für sich selbst), das ist
es, was sie mit dem Fernwandern verband und was sie reizte. Dafür
nahm sie auch das Erwandern von vielen, vielen Kilometern in
Kauf. Viele Zweifel und Ängste begleiteten sie. Sorgen, ob
sie diese Wanderung körperlich und auch mental schaffen würde,
Zelten nachts allein in der Natur, immer neue
Herausforderungen.
Nun, nachdem Rebecca wohlbehalten in Budapest angekommen ist und
eine Autorin ist, die mit „Klub Druschba“ ein erfolgreiches
Wanderbuch vorgelegt hat, wandert sie zwar immer noch nicht gern,
aber hat ein neues Bewusstsein für sich und ihre Umwelt
entwickelt. Mittlerweile bezeichnet sie sich selbst als süchtig
nach dem Draußensein.
Wir sprechen ausführlich über den „EB“, der zu unserem Leidwesen
relativ unbekannt ist, obwohl er viel Wildnis bietet (Bären!
Wölfe!), grandiose Landschaften (Hohe Tatra! Karpaten!) und
obendrein - da er durch fünf unterschiedliche Länder führt - eine
Fülle an unterschiedlichen Sprachen, Kulturen, Speisen und immer
wieder Mahnmale und Zeichen unser aller europäischer Geschichte.
Rebeccas Erzählung zeigt eindrucksvoll, wie ein Fernwanderweg
durch Geschichte und Kultur das Gestern und das Heute in Europa
miteinander verbinden kann, insbesondere auch dann, wenn die
eigene Familiengeschichte damit verwoben ist.
Aber wir sprechen auch über ihre Vorbereitung auf den Weg, wie es
ihr unterwegs erging und dass auf den langen Wegen irgendwann
alle Gedanken gedacht sind und sich eine wunderbare Freiheit im
Kopf einstellt, die wahrscheinlich ein essentieller Unterschied
zwischen Mehrtagestouren und dem Weitwandern ist. Was es mit dem
Titel ihres Buches auf sich hat und wie es überhaupt zum Buch
kam, auch das erzählt Rebecca.
Viel Spaß beim Zuhören,
Eure Mareike
Rebeccas Buch noch nicht gelesen? Dann wirds aber Zeit!
http://www.rebecca-salentin.de/buecher
Mehr über Rebecca kann man auf ihrer Website lesen:
http://www.rebecca-salentin.de
… und Rebecca ist nur nur den EB gelaufen, sondern auch den Iron
Curtain Trail mit dem Rad abgefahren. Mehr über ihre Abenteuer
kann man auf Instagram verfolgen:
https://www.instagram.com/reb
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eigenen Weitwanderungen zu sprechen?
Oder du möchtest einen kürzeren Trail, den du gegangen bist, in
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