Hartwig Reimann - (Teil1) Vom Flüchtling zum Bürgermeister Schwabachs

Hartwig Reimann - (Teil1) Vom Flüchtling zum Bürgermeister Schwabachs

1 Stunde 19 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

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Quelle: Wikipedia:


Nach dem Besuch der Volksschule in Niedersachsen und dem
Gymnasium in Hamburg (Abitur 1957) studierte er Rechts- und
Staatswissenschaften in Berlin, Hamburg und Erlangen.


Nach dem ersten (1961) und dem zweiten (1967) Staatsexamen wurde
Reimann für drei Jahre Finanzassessor und Regierungsrat am
bayerischen Staatsministerium der Finanzen. 1970 wurde er zum
sozialdemokratischen Oberbürgermeister der Stadt Schwabach
gewählt. Dieses Amt hatte er 38 Jahre lang inne. Reimann selbst
sagt, er wäre damals ein „Verlegenheitskandidat“ gewesen, er
selbst plante eine Karriere als Richter am
Bundesverwaltungsgericht. Von 1986 bis 1999 war Reimann Mitglied
des Bayerischen Senats.


Er brach bislang zwei Rekorde: Er war bei Amtsantritt der jüngste
Oberbürgermeister Deutschlands, nach dem Ausscheiden des
Landshuter Oberbürgermeisters Josef Deimer Ende 2004 war er der
dienstälteste Oberbürgermeister bis 2008.


Nachdem er bei der Oberbürgermeisterwahl im März 2008 nicht mehr
antreten durfte, da er das zulässige Höchstalter überschritten
hatte, schied er im Mai 2008 aus seinem Amt als Oberbürgermeister
der Stadt Schwabach aus. Bei der gleichzeitig stattgefundenen
Stadtratswahl wurde er jedoch vom letzten Platz (40) der
SPD-Liste in den Stadtrat gewählt. 2014 wurde er erneut vom
letzten Platz in den Stadtrat gewählt. 2018 legte er sein
Stadtratsmandat nieder.

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