Great Reset – die Elite setzt auf die Grünen | Von Ernst Wolff
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vor 3 Jahren
Den vollständigen Tagesdosis-Text (inkl ggf. Quellenhinweisen und
Links) finden Sie hier:
https://apolut.net/great-reset-die-elite-setzt-auf-die-gruenen-von-ernst-wolff
Ein Kommentar von Ernst Wolff.
Wir erleben zurzeit eine der größten Umwälzungen in der
Geschichte der Menschheit. Das Wirtschafts- und Finanzsystem, das
eine winzige Minderheit in die Lage versetzt hat, die Mehrheit
der Menschen über Jahrhunderte zu beherrschen, ist zerbrochen und
lässt sich mit den bisherigen Methoden nicht länger am Leben
erhalten.
Um dennoch die Kontrolle über die Gesellschaft zu behalten, hat
die Minderheit offensichtlich beschlossen, das bestehende System
durch ein neues zu ersetzen. Wie das geschehen soll, hat einer
ihrer wichtigsten Vertreter, Klaus Schwab, der Direktor des World
Economic Forum (WEF), in seinem Buch „The Great Reset“
beschrieben: Nicht durch allmähliche Transformation, sondern
durch kreative Zerstörung.
Diese aggressive Herangehensweise hat ihren Grund. Im Mittelpunkt
des neuen Systems stehen nämlich die Abschaffung des klassischen
Bankensystems und die Einführung eines neuen Geldes, der
digitalen Zentralbankwährung. Dieses neue Geld wird die Freiheit
der Menschen in nie gekannter Weise einschränken und sie einer
vollständigen Kontrolle durch die Minderheit und den in ihrem
Interesse arbeitenden Staat unterwerfen.
Unter normalen Umständen würde die Einführung eines solchen
Zwangsgeldsystems auf erheblichen Widerstand in der Bevölkerung
treffen und wäre daher im Rahmen demokratischer Verhältnisse kaum
durchzusetzen. Daher verfolgt die Elite offensichtlich folgenden
Plan: Das größtmögliche wirtschaftliche und gesellschaftliche
Chaos zu erzeugen, um einen allgemeinen Notstand herbeizuführen
und dann mit einem Allheilmittel aufzuwarten: Dem Universellen
Grundeinkommen, hinter dem sich nichts anderes als die Einführung
des digitalen Zentralbankgeldes durch die Hintertür versteckt.
Ein Teil dieses Plans ist bereits verwirklicht. Die
Weltwirtschaft ist durch die Lockdowns und zahlreiche
diktatorische Maßnahmen irreparabel geschädigt worden, und zwar
im Namen der Gesundheit. Doch seit einiger Zeit bröckelt das
Narrativ von der ultra-gefährlichen Krankheit. Immer mehr
Menschen beginnen, daran zu zweifeln.
Aus diesem Grund bereitet sich die Elite momentan allen Anzeichen
zufolge auf einen Strategiewechsel vor. Er besteht aus der
Ersetzung des gesundheitlichen Ausnahmezustands durch eine
klimabedingte Notlage. Die Akteure, die diesen Wechsel vornehmen
sollten, sind auch bereits ausgewählt: Die Grünen, die im Rahmen
der Gesundheitskrise die schärfsten Einschränkungen befürwortet
haben und deren seit Jahren betriebene Klima-Panikmache es ihnen
leicht machen dürfte, einen politischen Schwenk zu vollziehen und
sich für ähnlich drastische Maßnahmen zur vermeintlichen Rettung
des Planeten stark zu machen.
Unglücklicherweise durchschauen viele vor allem jüngere Menschen
das politische Spiel, das die Grünen seit Jahren mit der
Öffentlichkeit treiben, nicht. Ihnen sollten folgende
Informationen zu denken geben:
Die Grünen sind in den 1980er Jahren aus der Anti-Atomkraft- und
der Friedensbewegung hervorgegangen. Sie haben sich in ihrer
Anfangszeit für eine sofortige Stilllegung aller Atomkraftwerke,
für Abrüstung und für einen Austritt Deutschlands aus dem
Militärbündnis NATO stark gemacht.
Bereits in den 1990er Jahren haben sie diese Prinzipien über den
Haufen geworfen. In der Koalition mit der SPD haben sie den
Atomkraftwerken eine Restlaufzeit von 30 Jahren gewährt und sich
trotz aller Friedensbeteuerungen am Jugoslawien-Krieg beteiligt.
Etwas mehr als ein Jahrzehnt später haben sie aktiv zur
Eskalation des Libyen-Konflikts beigetragen und damit einen
weiteren NATO-geführten Krieg unterstützt.
So viel zur Aufrichtigkeit einer Partei, die im aktuellen
Wahlkampf gern mit der Friedenstaube und der Parole „Wir stehen
für Frieden und Menschenrechte“ wirbt.
Wem diese Informationen noch nicht reichen, um die Politik der
Grünen kritisch zu beurteilen, dem seien folgende Informationen
empfohlen:
Von 2008 bis 2018 ließ sich die Partei von Cem Özdemir führen,
einem Young Global Leader aus der Schule von Klaus Schwabs WEF,
dem weltweit wichtigsten Netzwerk der ultrareichen Elite.
Spitzenkandidatin im aktuellen Wahlkampf ist Annalena Baerbock,
die ebenfalls zu den Young Global Leaders zählt und damit in
einer Reihe mit Jens Spahn, Theodor zu Guttenberg, Wolfgang
Kubicki, Angela Merkel und internationalen Kriegstreibern wie
Tony Blair steht.
Und wem das noch nicht reicht, um den Grünen endgültig seine
Sympathie zu entziehen, dem sei ein Blick auf ihre Spendenpolitik
empfohlen:
2010 schlug die grüne Bundestagsfraktion vor, eine jährliche
Obergrenze für Parteispenden in Höhe von 100.000 Euro
einzuführen.
Für den aktuell laufenden Wahlkampf nahmen die Grünen im Februar
von dem Erben des Pharma-Unternehmens Schwarz Pharma eine Spende
in Höhe von 500.000 Euro entgegen. Zwei Monate später vom
Software-Entwickler Moritz Schmidt sogar eine Spende in Höhe von
einer Million Euro.
Die Grünen wären übrigens nicht die Grünen, wenn sie diesen
politischen Salto rückwärts nicht auch noch mit der Bemerkung
versehen hätten, Herr Schmidt sähe das Bitcoin-System
mittlerweile kritisch, „unter anderem auch vor dem Hintergrund,
dass die nötigen Rechenoperationen riesige Mengen Strom
verbrauchen.“
Wer trotz dieser Informationen noch immer vorhat, am 26.
September die Grünen zu wählen, der sollte sich vorher zumindest
noch einmal folgendes Zitat von Aldous Huxley, dem Autor des
Buches Schöne neue Welt ansehen: „Die perfekte Diktatur wird den
Anschein einer Demokratie haben, wie ein Gefängnis ohne Mauern
wirken, in dem die Gefangenen nicht einmal davon träumen
auszubrechen.“
Zum besseren Verständnis grüner Politik könnte man Huxley
folgendermaßen ergänzen: Die Gefangenen träumen nicht einmal
davon auszubrechen, weil sie die Mauern ihres Gefängnisses für
einen Schutzwall halten – entweder gegen todbringende Krankheiten
oder gegen die Auswirkungen des Klimawandels.
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