Ein erstes Konzept für die Deutsche Nationalstiftung

Ein erstes Konzept für die Deutsche Nationalstiftung

Podcast-Serie "Die Vorgeschichte der Kulturstiftung der Länder"
8 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Als am 1. April 1988 die Kulturstiftung der Länder ihre Tätigkeit
aufnimmt, liegt die Regierungserklärung vom 18. Januar 1973, in der
Bundeskanzler Willy Brandt die Idee einer auf nationaler Ebene
tätigen Stiftung zur Förderung von Kunst und Kultur geäußert hat,
über 15 Jahre zurück. In dieser Podcast-Serie geht es um die lange
Debatte im Bundestag über eine Deutsche Nationalstiftung, die
schließlich zur Errichtung der Kulturstiftung der Länder geführt
hat. Thema dieser Folge: Das Jahr 1973 geht in die parlamentarische
Sommerpause, in die Willy Brandt zwei Erkenntnisse mitnimmt:
Erstens: Die Regierungsparteien und die Opposition stimmen in dem
Wunsch überein, eine Nationalstiftung zu gründen. Zweitens:
Regierungsparteien und Opposition haben den Kanzler vor der
Sommerpause aufgefordert, „endlich“, „beschleunigt“ ein Konzept
vorzulegen. Im Bundestag wird es fast ein Jahr lang relativ still
um die Pläne, an denen nun zwischen Bund und Ländern verhandelt
wird und über die mit Vertreterinnen und Vertretern zahlreicher
kultureller Institutionen und Organisationen Gespräche geführt
werden. In der Kabinettssitzung vom 12. September erhält
Bundesinnenminister Hans-Dietrich Genscher von Bundeskanzler Brandt
den Arbeitsauftrag, innerhalb eines Jahres eine Konzeption über die
Errichtung einer Deutschen Nationalstiftung vorzulegen. Alle
Podcasts dieser Serie finden Sie auf der Webseite der
Kulturstiftung der Länder unter www.kulurstiftung.de/vorgeschichte

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