Mehrfachzugehörigkeiten und der Krieg Russlands gegen die Ukraine

Mehrfachzugehörigkeiten und der Krieg Russlands gegen die Ukraine

1 Stunde 34 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine hat zwar nicht mehr
die mediale Präsenz wie vor einigen Monaten. Für Menschen mit
familiären Bezügen nach Osteuropa ist er aber von ungebrochener
Präsenz. Das Podiumsgespräch am 19. Oktober im Jüdischen Museum
Berlin gab den Perspektiven und Erfahrungen derjenigen Raum, die
vielfältige familiäre Bezüge in den postsowjetischen Raum teilen.
Wenn ihr das Gespräch verpasst habt, könnt ihr es nun nachhören!


Irina Ginsburg sprach mit Roman Labunski, Eugenie Frank, Éva Ádám
und Yevgen Bruckmann über ihre Erfahrungen als Pädagog*innen seit
Beginn des Krieges. Welche Spannungen, Herausforderungen, aber
auch Chancen sehen sie angesichts von Mehrfachzugehörigkeiten?
Welche Rolle spielen die hiesigen Diskurse und Praktiken im
Kontext von Krieg und Flucht, gerade auch die Ungleichbehandlung
verschiedener Gruppen? Welchen Umgang haben die Podiumsgäste mit
all diesen offenen Fragen und Widersprüchen gefunden und welche
Impulse konnten sie für die Bildungs- und Jugendarbeit geben?


Dies war eine Veranstaltung des Kompetenzzentrums für Prävention
und Empowerment und der ju:an-Praxisstelle antisemitismus- und
rassismuskritische Jugendarbeit in Kooperation mit dem Jüdischen
Museum Berlin.

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