Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz: smarte Lösungen am Start, Gast: Dr. Margarete Hetmanczyk
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Das Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz (LkSG) stellt
Unternehmen vor große bürokratische Herausforderungen:
Lieferanten müssen bewertet, eine Beschwerdestelle eingerichtet
und ein Menschenrechtsbeauftragter ernannt werden. Hinzu kommen
Dokumentationen, permanente Risikobewertungen und das Reagieren
auf Veränderungen in Märkten, auf die der Einfluss teilweise sehr
gering ist. Bei Fehlverhalten drohen immense Strafen. Smarte
Lösungen durch intelligente Software sind gefragt.
Noch müssen nur Unternehmen mit mehr als 3.000 Beschäftigten in
Deutschland die hohen Anforderungen des Gesetzes erfüllen. Aber
schon im kommenden Jahr sinkt die Grenze auf 1.000 Mitarbeiter.
Und wenn erst das von der EU geplante Lieferkettengesetz in Kraft
tritt, sinkt die Grenze sogar auf 500, in besonders kritischen
Branchen gar auf 250. Da fast jedes Unternehmen in eine
Lieferkette eingebunden ist, wird es auch nahezu jedes
Unternehmen treffen.
„Das wird am Ende eine Kraftanstrengung wie bei der DSGVO“,
wissen Mathias Hess und sein Gast Dr. Margarete Hetmanczyk. Sie
ist Expertin für das LkSG, beschäftigt sich unter anderem mit dem
Einkauf von Software und IT-Procurement.
Was sie beschreibt, klingt dramatisch: „Für das LkSG ist in den
meisten Unternehmen niemand so richtig zuständig. Die Compliance
fühlt sich nicht verantwortlich und verweist an den Einkauf. Der
Einkauf sieht das Beschwerdemanagement in der Pflicht, das
wiederum die HR. Und die HR zeigt auf die Rechtsabteilung. Fakt
ist jedenfalls, der Einkauf alleine kann das Thema nicht
verantworten. Doch niemand möchte dieses heiße Eisen so recht
anfassen. Es gibt noch sehr wenige interne Standards und
Erfahrungen“. Das sind die Gründe, weswegen viele Unternehmen
beim Thema LkSG noch riesige Nachholbedarfe haben.
Mit einfachen Lösungen und Modulen bildet das Startup
www.mh2-experts.com schon heute alle Anforderungen aus dem LkSG
ab. Die mh2-Experten beraten, implementieren, monitoren und
übernehmen bei Bedarf sogar die Position des
Menschenrechtsbeauftragten. Möglich wird dies durch den Einsatz
einer eigens dafür entwickelten Software, die auch „as a service“
genutzt werden kann.
Welche smarten Lösungen es gibt, worauf es beim LkSG seitens der
Unternehmen ankommt, wie Mathias Hess und Dr. Margarete
Hetmanczyk hier unterstützen können und was es mit dem Startup
mh2-experts.com auf sich hat, das alles erklärt die neue Episode
des Podcast goCIO – erstmals moderiert von Falk S. Al-Omary.
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