263 Mythen rund um Sporternährung - ein Gespräch mit Barbara Pirker-Praschnig
Sporternährung: Mythen über Lebensmittel, Bedeutung von
Kohlenhydraten & Gemüse, Flüssigkeitszufuhr &
Red-S-Syndrom. Intermittierendes Fasten hat Vorteile, aber nicht
für alle. Mehr Infos auf Barbaras Webseite.
23 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
In dieser Episode haben wir Barbara Birka Praschnig zu Gast, eine
ehemalige Leistungssportlerin, um über den Sporterziehertag an der
Pädagogischen Hochschule zu sprechen. Dort nehmen 400 Teilnehmer an
verschiedenen Workshops und Vorträgen teil. Barbara hat mit
Jugendlichen in der Aula gearbeitet und festgestellt, dass das
Interesse an Sporternährung groß ist. Normalerweise arbeitet sie
mit Spitzensportlern zusammen, aber heute hat sie mit Lehrern über
Ernährung und Sporternährung gesprochen. Dabei hat sie hartnäckige
Mythen wie die Wirkung von Vitamin C gegen Erkältungen aufgegriffen
und erklärt, dass es keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür gibt.
Auch bei Muskelkrämpfen gibt es keinen wissenschaftlichen
Zusammenhang mit Magnesium. Ein weiterer Mythos ist die negative
Darstellung von Kohlenhydraten, obwohl ihr Bedarf vom persönlichen
Lifestyle abhängt. Barbara betreibt eine Webseite zum Thema
Sporternährung, auf der man seinen Teller je nach Aktivität füllen
kann. In unserem Podcast haben wir darüber gesprochen, wie der
tägliche Alltag bezüglich der Makronährstoffe aussieht und welche
wir erhöhen sollten, wenn es um Sport geht. Wir haben betont, dass
Kohlenhydrate unseren Körper mit Treibstoff versorgen sollten,
während Eiweiß in Form von Eiern, Fisch, Linsen und anderen
vegetarischen Proteinquellen wichtig ist. Der größte Teil unseres
Tellers sollte aus Gemüse bestehen. Wir haben auch die Bedeutung
ausreichender Flüssigkeitszufuhr während des Sports betont und
empfohlen, die eigene Urinfarbe zu überprüfen. Ein einfaches
Screening ist genug Wasser zu trinken und morgens ein Glas Wasser
zu trinken, um die Zellen zu versorgen. Wir haben auch darüber
gesprochen, wie Salz ins Getränk diejenigen unterstützen kann, die
eher salzig schwitzen. Das Red-S-Syndrom, ein relativer
Energiedefizit im Sport, kann verschiedene Probleme verursachen,
wie Konzentrationsschwierigkeiten und erhöhte
Krankheitsanfälligkeit. Es beeinflusst auch die Knochendichte,
wodurch Osteoporose entstehen kann. Daher ist es wichtig,
frühzeitig auf diese Probleme aufmerksam zu machen und Maßnahmen zu
ergreifen, um sie zu verhindern. Wir haben auch über
intermittierendes Fasten gesprochen und wie es sich auf
verschiedene Personengruppen auswirken kann. Es scheint Vorteile zu
haben, vor allem mit einem späteren Frühstück, aber es sollte nicht
bei kranken Kindern, schwangeren Frauen, älteren Menschen und
Leistungssportlern angewendet werden. Auf Wettkampftage angewendet,
kann man sich vorstellen, dass man bis vier Stunden vor dem Start
normal isst und dann die Ballaststoffe, Proteine und Fette
reduziert, um Verdauungsprobleme während des Wettkampfs zu
vermeiden. Barbaras Webseite enthält weitere Informationen zu
spezifischen Ernährungsbedürfnissen je nach Sportart.
ehemalige Leistungssportlerin, um über den Sporterziehertag an der
Pädagogischen Hochschule zu sprechen. Dort nehmen 400 Teilnehmer an
verschiedenen Workshops und Vorträgen teil. Barbara hat mit
Jugendlichen in der Aula gearbeitet und festgestellt, dass das
Interesse an Sporternährung groß ist. Normalerweise arbeitet sie
mit Spitzensportlern zusammen, aber heute hat sie mit Lehrern über
Ernährung und Sporternährung gesprochen. Dabei hat sie hartnäckige
Mythen wie die Wirkung von Vitamin C gegen Erkältungen aufgegriffen
und erklärt, dass es keinen wissenschaftlichen Nachweis dafür gibt.
Auch bei Muskelkrämpfen gibt es keinen wissenschaftlichen
Zusammenhang mit Magnesium. Ein weiterer Mythos ist die negative
Darstellung von Kohlenhydraten, obwohl ihr Bedarf vom persönlichen
Lifestyle abhängt. Barbara betreibt eine Webseite zum Thema
Sporternährung, auf der man seinen Teller je nach Aktivität füllen
kann. In unserem Podcast haben wir darüber gesprochen, wie der
tägliche Alltag bezüglich der Makronährstoffe aussieht und welche
wir erhöhen sollten, wenn es um Sport geht. Wir haben betont, dass
Kohlenhydrate unseren Körper mit Treibstoff versorgen sollten,
während Eiweiß in Form von Eiern, Fisch, Linsen und anderen
vegetarischen Proteinquellen wichtig ist. Der größte Teil unseres
Tellers sollte aus Gemüse bestehen. Wir haben auch die Bedeutung
ausreichender Flüssigkeitszufuhr während des Sports betont und
empfohlen, die eigene Urinfarbe zu überprüfen. Ein einfaches
Screening ist genug Wasser zu trinken und morgens ein Glas Wasser
zu trinken, um die Zellen zu versorgen. Wir haben auch darüber
gesprochen, wie Salz ins Getränk diejenigen unterstützen kann, die
eher salzig schwitzen. Das Red-S-Syndrom, ein relativer
Energiedefizit im Sport, kann verschiedene Probleme verursachen,
wie Konzentrationsschwierigkeiten und erhöhte
Krankheitsanfälligkeit. Es beeinflusst auch die Knochendichte,
wodurch Osteoporose entstehen kann. Daher ist es wichtig,
frühzeitig auf diese Probleme aufmerksam zu machen und Maßnahmen zu
ergreifen, um sie zu verhindern. Wir haben auch über
intermittierendes Fasten gesprochen und wie es sich auf
verschiedene Personengruppen auswirken kann. Es scheint Vorteile zu
haben, vor allem mit einem späteren Frühstück, aber es sollte nicht
bei kranken Kindern, schwangeren Frauen, älteren Menschen und
Leistungssportlern angewendet werden. Auf Wettkampftage angewendet,
kann man sich vorstellen, dass man bis vier Stunden vor dem Start
normal isst und dann die Ballaststoffe, Proteine und Fette
reduziert, um Verdauungsprobleme während des Wettkampfs zu
vermeiden. Barbaras Webseite enthält weitere Informationen zu
spezifischen Ernährungsbedürfnissen je nach Sportart.
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