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Beschreibung
vor 9 Monaten
An jedem Huf…
…hängt ein Herz
Mindestens - schätze ich… Vielleicht hängt sogar eine ganzes
Rudel Herzen an den Hufen ihres geliebten Vierbeiners. Denn eins
ist klar: NO HOOF - NO HORSE!
Und daher ist sie auch so gefürchtet - die grausame und qualvolle
Krankheit die uns Pferdemenschen als Rehe bekannt ist. Ein so
harmloses Wort zur Beschreibung eines fürchterlichen Prozesses,
bei der es den Pferden im wahrsten Sinne des Wortes die Schuhe
auszieht. Leider reicht das nicht aus, um das Maß von Angst und
Schrecken der Besitzer zu erfüllen. Obendrein wird für viele
Besitzer dieses Krankheitsbild zum Spießroutenlauf der Emotionen,
wenn aus allen Richtungen die Verbesserungs- und
Therapievorschläge prasseln. Ratschläge können hier schnell
wieder zu ganz schönen Schlägen, sogar Boxhieben werden. Ganz
besonders schlimm wird die Situation wenn zwischen den
Anweisungen des Tierarztes und den Maßnahmen der begleitenden
Therapeuten himmelweite Unterschiede liegen. Der Besitzer trägt
am Ende des Tages die Verantwortung und wird sich entscheiden
müssen. Wer hat Recht? Beides mag logisch klingen und der
Besitzer darf fest darauf vertrauen, dass jeder, der eine weitere
Idee, eine Gegenmaßnahme und einen Einwand auf die Stallgasse
wirft nach bestem Wissen und Gewissen mit seinem Rat um sich
schlägt. Doch leider hilft das dem Besitzer immer weniger aus der
Misere. Auszuhalten, dass es dem geliebten eigenen Pferd
unendlich schlecht geht, die Prognose unsicher ist und nun auch
noch die Experten am Pferd unter Umständen verstreiten? Eins ist
klar, auf den Tierarzt ist der Besitzer angewiesen. Selten sehe
ich Globuliverteilende, nadelnde und manuelle Therapeuten das
Bolzenschußgerät aus der Tasche zu ziehen, um dann dem Ganzen ein
Ende zu bereiten, wenn es qualvoll und aussichtslos wird. Ergo,
wäre eine sinnvolle Lösung nötig, an einer ganzheitlichen Lösung
und Methode zu arbeiten, mit der für das Pferd die bestmöglichen
Fäden gezogen werden. Auch wenn hier ganz bestimmt vollständig
kontroverse Ideen im Raum sind, würde zumindest der Besitzer
davon profitieren, dass er nicht in die Meinungsschleuder der
Experten gerät. Und auch nicht durch die Meinung der
Außenminister (das Gemurmel der Stallgassengemeinschaft) in die
Salatschleuder gezogen wird, die neben Hirnsausen auch
Herzschmerz hervorrufen kann.
Ein steht nämlich fest; jeder möchte das Beste für sein Pferd.
Und jeder Tierarzt und jeder Schmied, Hufbearbeiter, Therapeut
und Futterberater möchte auch dass dieser Fall am Besten läuft,
nur leider klappt das häufig nicht im Team. Ich habe mich heute
nicht auf das Thema Rehe fokussiert im Sinne der Krankheit. Egal
welche Therapierichtung nun am meisten die „Kuh vom Eis“ geholt
hätte; ein empathischer Umgang mit dem Zweibeiner, der ebenso
leidet wie sein Pferd, der sich sorgt, nicht mehr schläft, Urlaub
nimmt und sich bemüht keinen Versuch auszulassen um das Leiden
der Hufe und des Pferdes zu lindern, ist in meinen Augen ein
wesentlicher Beitrag um Mensch und Pferd zu begleiten. Wir haben
nicht über alles die Macht, auch wenn wir viele Möglichkeiten
sehen, einen Rehefall zu begleiten. Worte und Ratschläge heilen
die Hufe nicht, schon gar nicht wenn sie den Besitzer verwirren,
irritieren uns nur noch tiefer den Abgrund der Verzweiflung
herabstürzen. Warum das aus meinem Blickwinkel auch für die
Selbstheilungskräfte der Pferde essentiell ist, die Besitzer
bestmöglich empathisch und mitfühlend zu betreuen? Das könnt ihr
ja versuchen in dieser Episode rauszuhören, wenn hier nicht schon
alles geschrieben wurde…. An jedem Huf hängt neben dem Herz des
Pferdes auch ein Mensch mit Gefühlen und auch die dürfen betreut
und mitgefühlt werden - egal wie die richtige oder falsche
Rehetherapie lautet!
Eure Irina mit Sahnehäubchen ️
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erarbeitet.
🪴
Ich freu mich wenn ihr vorbeischaut!
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