Stressulkusprophylaxe auf Intensivstation

Stressulkusprophylaxe auf Intensivstation

H2-Rezeptorantagonist oder PPI?
11 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Zu welchem Medikament soll man bei einer intensivmedizinischen
Stressulkusprophylaxe greifen? Stress kann zur Entstehung
gastroduodenaler Ulzera beitragen. Um gerade bei kritisch Kranken
präventiv vorzugehen und die Entstehung von Stressulzera zu
vermeiden, erhalten Patient:innen auf Intensivstation nach
Indikationsstellung in der Regel eine medikamentöse Prophylaxe.
Bislang empfehlen Leitlinien wie die S3-Leitlinie Sepsis der
Deutschen Sepsis Gesellschaft beide gängigen Medikamentengruppen:
H2-Rezeptorantagonisten oder Protonenpumpeninhibitoren. Doch
welches Medikament ist nun besser geeignet? Die Anfang des Jahres
im JAMA erschienene PEPTIC-Studie ging dieser Frage nach und
verglich beide Medikamentengruppen im Bezug auf deren
Mortalitätsraten. Ob sich aus den Ergebnissen neue
Handlungsanweisungen ableiten lassen, welches Medikament obere
GI-Blutungen reduzieren konnte und wie eine Nonadhärenz zum
Studiendesign die Ergebnisse beeinflusst hat, erfahrt ihr in dieser
Podcast-Episode.

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