COVID-19 und Immunsuppressiva

COVID-19 und Immunsuppressiva

Experteninterview mit Frau Prof. Dr. Siegmund, Direktorin der Medizinischen Klinik für Gastroenterologie, Infektiologie und Rheumatologie der Charité Berlin
35 Minuten

Beschreibung

vor 4 Jahren
Die Zahl der COVID-19-Fälle nimmt weltweit zu. In der aktuellen
Situation stellen sich viele Mediziner die Fragen: Wie behandelt
man eigentlich Patienten mit Vorerkrankungen, die zum Beispiel im
Rahmen einer Autoimmunerkrankung auf eine immunsuppressive Therapie
angewiesen sind? Haben sie ein erhöhtes Risiko für einen schweren
Verlauf? Unsere Interviewpartnerin, Frau Prof. Dr. Britta Siegmund,
Direktorin der Medizinischen Klinik für Gastroenterologie,
Infektiologie und Rheumatologie der Charité Berlin, hat sich u.a.
euren Hörerfragen zu diesem Thema gestellt und beantwortet folgende
Fragen: Gibt es Substanzen, bei denen eine besondere Vorsicht
geboten ist? Welche Konsequenzen hat die Lage für
immunsupprimiertes medizinisches Personal? Und welche Rolle spielen
Immunsuppressiva in der gezielten Therapie des schweren
COVID-19-Verlaufs mit ARDS, bei dem es zu einer Überreaktion des
Immunsystems kommt? Darüber hinaus gibt sie noch praktische Tipps
für den klinischen Alltag an die Hand und schildert uns ihre
klinischen Erfahrungen von einer COVID-19-Station. Wir wünschen
euch ein frohes Osterfest! Viel Spaß beim Zuhören & bleibt
gesund!

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