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Beschreibung
vor 5 Jahren
Da in den kommenden Jahren aus demographischen Gründen mit einem
Anstieg der Prävalenz dementieller Syndrome zu rechnen ist, ist die
rechtzeitige und effektive Behandlung von Risikofaktoren für
Demenzen von besonderer Wichtigkeit. Coupland et al. untersuchten
in einer kürzlich publizierten Fall-Kontroll-Studie aus
Großbritannien an einem großen, repräsentativen Kollektiv die
Assoziation der kumulativen Einnahme stärkerer Anticholinergika
(insg. 56 Wirkstoffe) und des Risikos einer dementiellen
Entwicklung. Die Studie fand eine Risikoassoziation für die
Entwicklung einer Demenz mit der kumulativen Menge eingenommener
Anticholinergika. Falls eine Kausalbeziehung besteht, könnten
Anticholinergika für rund 10% aller Fälle von Demenzen auf
Bevölkerungsebene verantwortlich sein. In unserer aktuellen
Podcast-Folge gehen wir näher auf diese interessante Studie zu
einem für die medizinische Versorgung höchst relevanten Themenfeld
ein.
Anstieg der Prävalenz dementieller Syndrome zu rechnen ist, ist die
rechtzeitige und effektive Behandlung von Risikofaktoren für
Demenzen von besonderer Wichtigkeit. Coupland et al. untersuchten
in einer kürzlich publizierten Fall-Kontroll-Studie aus
Großbritannien an einem großen, repräsentativen Kollektiv die
Assoziation der kumulativen Einnahme stärkerer Anticholinergika
(insg. 56 Wirkstoffe) und des Risikos einer dementiellen
Entwicklung. Die Studie fand eine Risikoassoziation für die
Entwicklung einer Demenz mit der kumulativen Menge eingenommener
Anticholinergika. Falls eine Kausalbeziehung besteht, könnten
Anticholinergika für rund 10% aller Fälle von Demenzen auf
Bevölkerungsebene verantwortlich sein. In unserer aktuellen
Podcast-Folge gehen wir näher auf diese interessante Studie zu
einem für die medizinische Versorgung höchst relevanten Themenfeld
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