Stadt & Verbraucherzentrale geben Hitze-Tipps / Anwalt will historische Synagoge abreißen - Politiker schreibt Brandbrief
Protest gegen Abriss der Synagoge in Detmold
19 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Wir werden in den kommenden Tagen immer wieder kräfig ins Schwitzen
kommen. Verschiedene Wettermodelle gehen davon aus, dass es
mindestens die kommenden 14 Tage tagsüber heiß und sonnig wird.
Einen ersten Hitzehöhepunkt könnte es Anfang der kommenden Woche
geben. Für Dienstag sind zum Beispiel Temperaturen um die 36 Grad
vorhergesagt. / Die weiße Farbe blättert ab. An der Holzverkleidung
fehlen Bretter. Durch einige Fenster pfeift der Wind und an der
Regenrinne wuchert Efeu empor. Das kleine Haus mitten in der
Detmolder Innenstadt ist bestenfalls unscheinbar. Aber eigentlich
muss man es eine ziemliche Bruchbude nennen. Und das ist tragisch -
denn das Haus ist uralt und hat eine ganz besondere Geschichte. Es
handelt sich um eine der ältesten Synagogen Norddeutschlands. Dem
Besitzer ist das allerdings eher egal, er möchte es abreißen lassen
und dort Parkplätze errichten. Der Mann ist Anwalt und hat in der
Vergangenheit unter anderem jemanden verteidigt, der in
Zusammenhang mit der Rechtsterroristin Beate Zschäpe vom NSU
gebracht wird. Jetzt beschäftigt die Geschichte auch die
Landespolitik - und damit unseren landespolitischen
Chefkorrespondenten Maximilian Plück.
kommen. Verschiedene Wettermodelle gehen davon aus, dass es
mindestens die kommenden 14 Tage tagsüber heiß und sonnig wird.
Einen ersten Hitzehöhepunkt könnte es Anfang der kommenden Woche
geben. Für Dienstag sind zum Beispiel Temperaturen um die 36 Grad
vorhergesagt. / Die weiße Farbe blättert ab. An der Holzverkleidung
fehlen Bretter. Durch einige Fenster pfeift der Wind und an der
Regenrinne wuchert Efeu empor. Das kleine Haus mitten in der
Detmolder Innenstadt ist bestenfalls unscheinbar. Aber eigentlich
muss man es eine ziemliche Bruchbude nennen. Und das ist tragisch -
denn das Haus ist uralt und hat eine ganz besondere Geschichte. Es
handelt sich um eine der ältesten Synagogen Norddeutschlands. Dem
Besitzer ist das allerdings eher egal, er möchte es abreißen lassen
und dort Parkplätze errichten. Der Mann ist Anwalt und hat in der
Vergangenheit unter anderem jemanden verteidigt, der in
Zusammenhang mit der Rechtsterroristin Beate Zschäpe vom NSU
gebracht wird. Jetzt beschäftigt die Geschichte auch die
Landespolitik - und damit unseren landespolitischen
Chefkorrespondenten Maximilian Plück.
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