Wie schädlich ist hochverarbeitetes Essen?

Wie schädlich ist hochverarbeitetes Essen?

Hochverarbeitete Lebensmittel stehen im Verdacht, krank und dick zu machen. Die Forschung dazu steht aber erst am Anfang
25 Minuten
Podcast
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Der STANDARD-Podcast über die ungeklärten Fragen der Menschheit

Beschreibung

vor 10 Monaten
Tiefkühlpizza, Fastfood und Süßigkeiten sind nicht gesund – das
wird wohl niemanden überraschen. Sie beinhalten viel Fett und
Zucker und liefern gleichzeitig nur wenig gesunde Nährstoffe. Doch
sind die Inhaltsstoffe von Nahrungsmitteln allein dafür
verantwortlich, wie sich unsere Ernährung auf die Gesundheit
auswirkt? Darüber ist in den Ernährungswissenschaften eine
Diskussion entbrannt, in deren Zentrum eine große Palette an
Produkten steht: sogenannte hochverarbeitete Lebensmittel. Darunter
fällt nicht nur das allermeiste, was gemeinhin als Junkfood gilt.
Auch viele vorgeblich natürliche Bioprodukte oder fettreduzierte
Lebensmittel, die als besonders gesund angepriesen werden, sind oft
stark verarbeitet. Forschende sehen in der allgegenwärtigen
Verfügbarkeit solcher Lebensmittel eine mögliche Ursache für die
rasante Zunahme von Adipositas und anderen Krankheiten wie
Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und verschiedenen Krebsarten.
Manche Fachleute orten die Wurzel des Übels nicht allein bei den
Inhaltsstoffen dieser Lebensmittel, sondern schreiben ihrem
Herstellungsprozess selbst eine schädliche Wirkung zu. Doch reicht
die Datenlage für diese gewagte These wirklich aus? Was genau
bedeutet "hochverarbeitet" überhaupt, und welche Produkte stehen
dabei besonders im Fokus? Darüber sprechen Tanja Traxler und David
Rennert in der neuen Folge von "Rätsel der Wissenschaft".

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