Wie wird das Universum enden?

Wie wird das Universum enden?

Nichts bleibt für immer, auch nicht der Kosmos. Wie könnte das ultimative Ende aussehen? Die Szenarien sind ungemütlich bis haarsträubend
29 Minuten
Podcast
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Der STANDARD-Podcast über die ungeklärten Fragen der Menschheit

Beschreibung

vor 10 Monaten
Inzwischen wissen wir einiges darüber, wie alles begonnen hat:
Unser Universum entstand mit dem Big Bang vor 13,8 Milliarden
Jahren, seitdem dehnt sich der Kosmos immer weiter aus. Mithilfe
von astronomischen Daten zu fernen Sternen und Galaxien lässt sich
die Entwicklung des jungen Universums immer detailliert
nachvollziehen, neue Instrumente wie das
James-Webb-Weltraumteleskop ermöglichen faszinierende Blicke in die
Frühzeit des Kosmos. Wohin aber geht die Reise? Noch ist nicht
entschieden, welche ultimative Zukunft dem Universum blüht. Aus den
Beobachtungsdaten und dem Standardmodell der Kosmologie lassen sich
aber eine ganze Reihe von Möglichkeiten ableiten. Die denkbaren
Endzeitszenarien sind ungemütlich bis haarsträubend: Dem Universum
könnte zum Beispiel ein langsames Einfrieren in zunehmender
Finsternis drohen, es könnten aber auch alle Strukturen des Kosmos
unter dem Einfluss einer mysteriösen Energie zerreißen, von den
größten Galaxien bis zu den kleinsten Molekülen. Es ginge aber
sogar noch dramatischer, wenn etwa das Vakuum im Weltall
kollabiert. Wie genau das ultimative Ende von allem aussehen
könnte und was das für uns Erdenbewohner bedeutet, besprechen David
Rennert und Tanja Traxler in der neuen Folge von "Rätsel der
Wissenschaft".

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