Von Unterwasserkabeln und kleinen Kreuzern
18 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Der Fund eines bisher unbekannten Wracks ist immer ein besonderer
Moment. Und meist sind solche Funde reine Zufallsereignisse, so
auch in diesem Fall. Als 2017 ein Schiff des Norwegischen
Energieversorgers Statnett in die Nordsee ausfuhr, um eine
Havarie an einem der Unterwasserkabel zu beheben, beginnt unsere
Geschichte. Noch heute schwärmt Ole Petter Hobberstad von dem
Gefühl, das er verspürte, während sich der alte Schiffsrumpf auf
den Sonarschirmen in 490 Metern Tiefe herausschälte. Schlechtes
Wetter erlaubte jedoch nur einen kurzen Blick. Drei Jahre später,
im Jahr 2020, sollte ihn eine weitere Havarie an einem
Tiefseekabel zu diesem Fund zurückführen. Welches 80-jährige
Schicksal sich an diesem Tag wieder in die Weltgeschichte
zurückkämpfte, das erzählen mir meine beiden Gäste, Ole Petter
Hobberstad vom Norwegischen Energieversorger Statnett und Sven
Ahrens vom Norwegischen Schiffahrtsmuseum in diesem neuen Podcast
der Deutschen Gesellschaft für Schiffahrts- und Marinegeschichte
(DGSM). [Anm.: teilweise engl. mit deutscher Übersetzung]
Quelle Musik/Soundeffekte: Nethis: Gimin
(featuring beckfords, Trifonic, Nitropox@CCmixter); ccMixter
2012; http://dig.ccmixter.org/files/Nethis/38039; submarine sonar
ping “Sound effects obtained from https://www.zapsplat.com“
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