Meditative Übung: Labeling

Meditative Übung: Labeling

Eine Achtsamkeitsübung, die dir helfen kann deine Gedanken zu benennen und zu beruhigen, ist das Labeling. Beim Labeling beobachtest du deinen Körper und deinen Geist als seist du außerhalb deines Körpers. Indem du Gedanken, Gefühle und Körper...
27 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren

Eine Achtsamkeitsübung, die dir helfen kann deine Gedanken zu
benennen und zu beruhigen, ist das Labeling.


Beim Labeling beobachtest du deinen Körper und deinen Geist als
seist du außerhalb deines Körpers. Indem du Gedanken, Gefühle und
Körper beobachtest kannst du dir deiner selbst wirklich bewusst
werden.


Und wie soll das genau gehen?


Indem du in die Meditation gehst und deine Achtsamkeit auf alle
körperlichen Energien und Empfindungen ausdehnst, kannst du eine
Vielzahl an Empfindungen wahrnehmen.


Und diese Empfindungen aus Emotionen und körperlichen Signalen
kannst du in deine Meditation einbeziehen, indem du der
Empfindung Respekt, Achtsamkeit und Aufmerksamkeit schenkst. Die
größten Ängste und Schmerzen können so liebevoll beobachtet
werden.


Immer wenn ein Gefühl, ein körperliches Signal oder Gedanken
erscheint, erhält es eine Bezeichnung. Ein Bezeichnung ist dabei
keine Bewertung. Bei der Bewertung lassen wir uns auf die
Empfindung ein. Bei der Bezeichnung beobachten wir
lediglich.  Angst ist Angst, Jucken ist Jucken, Schmerz ist
Schmerz, Liebe ist Liebe….


Du kannst mit dieser Fähigkeit vielleicht zum ersten Mal in
deinem Leben eine Empfindung vollständig annehmen und vollkommen
spüren, wie es sich anfühlt. 


Wichtig ist es beim Labeling, dass du dich nicht auf etwas
fokussiert, sondern dass eine Empfindung in dein Bewusstsein
eintreten und sich wie eine Blume öffnen darf.


Wenn du auf Empfindungen in deinem Körper aufmerksam wirst werden
drei Dinge geschehen: sie verschwinden, bleiben wie sie sind oder
sie werden sich verschlimmern. Deine Aufgabe ist es dann bei
ihnen zu bleiben. Wenn es allerdings zu sehr in einen Kampf
ausartet, darfst du loslassen und in liebevoller Achtsamkeit
deine Beobachtung und deinen Zustand ändern. Vielleicht kratzt du
dich, setzt dich anders hin oder erinnerst dich an Liebe statt in
Angst zu verharren.  


Mit dieser meditativen Übung wird sich bei intensiver Einübung
ein stiller Beobachter bei dir einstellen, den du selbst in
deinem Alltag als geistigen Zustand aktivieren kannst. 


 


Wenn du mehr über Meditation lernen möchtest oder eine
persönliche Meditationsstunde buchen möchtest, schau auf meiner
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