211. Die optimale Parkplatzsuche - So viel Lebenzeit verschwenden Sie kurz vorm Ziel (emprische Studie) - Prof Rieck

211. Die optimale Parkplatzsuche - So viel Lebenzeit verschwenden Sie kurz vorm Ziel (emprische Studie) - Prof Rieck

Spieltheorie
28 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Das Forschungsprojekt Start2Park hat untersucht, wie lange wir für
die Parkplatzsuche brauchen und wie wir optimal parken. Mehr
ansehen für zusätzliche Information. Wenn Sie Ihre eigene
Parkplatzsuche untersuchen wollen: Hier geht es zu der Gratis-App:
https://start2park-app.fluxguide.com/... (Sie dient ausschließlich
zur Erfassung der Suchzeiten - keine Abos, keine Datenweitergabe,
keine Kosten, keine Werbung; es ist ein staatlich gefördertes
Projekt.) WEITERE INFORMATIONEN VON TEAM RIECK: Wenn ein Nutzer
eine Route plant, verwendet Google Maps GPS-Signale, um den genauen
Standort des Nutzers zu ermitteln. Basierend auf diesen
Informationen berechnet Google Maps dann mit einem heuristischen
Verfahren die (annähernd) beste Route zum Zielort. Google Maps
nutzt auch künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen, um die
Routenführung zu verbessern. Dazu werden große Datenmengen über die
Verkehrsbedingungen, die Nutzungsmuster und andere Faktoren
analysiert, um genaue und nützliche Informationen zu liefern. Was
bei der Routenfindung jedoch nicht optimiert wird, sind die
Parkplatzsuche und der dann folgende Fußweg zum Ziel. Diese Lücke
will Prof. Dr. Tobias Hagen mit seinem Forschungsprojekt schließen.
Aus spieltheoretischer Sicht ist die Parkplatzsuche ein gutes
Beispiel für ein strategisches Spiel. Wenn mehrere Fahrer
gleichzeitig versuchen, einen begrenzten Raum zu nutzen (in diesem
Fall Route und Parkplatz), entsteht ein Spiel, bei dem die Fahrer
jeweils ihre eigenen Entscheidungen treffen müssen, ohne genau zu
wissen, was die anderen tun werden. Das Explore-and-Exploit-Model
ist ein Konzept aus der Entscheidungstheorie und der Spieltheorie,
das besagt, dass ein Spieler zwischen der Erforschung neuer
Optionen (Exploration) und der Ausnutzung bekannter Optionen
(Exploitation) abwägen muss. Im Kontext der Parkplatzsuche könnte
dies bedeuten, dass ein Fahrer entweder weiter nach einem besseren
Parkplatz sucht (Exploration) oder das so gewonnene Wissen nutzt,
um den aus dieser Sicht optimalen nächsten verfügbaren Parkplatz
auszuwählen (Exploitation). Ein interessanter Aspekt der
Parkplatzsuche im Zusammenhang mit dem Explore-and-Exploit-Model
ist, dass die Kosten für die Exploration (z.B. der zusätzliche
Zeitaufwand für die Suche) im Vergleich zu den Kosten für die
Exploitation (z.B. der höhere Preis für einen Parkplatz in einem
Parkhaus) unterschiedlich ausfallen können. Wenn die Kosten für die
Exploration niedrig sind und die Chancen auf einen besseren
Parkplatz hoch sind, kann es für einen Fahrer sinnvoll sein,
weiterzusuchen und zu explorieren. Wenn jedoch die Kosten für die
Exploration höher sind als die Vorteile, die durch das Auffinden
eines besseren Parkplatzes erzielt werden können, ist es
möglicherweise besser, den nächstbesten verfügbaren Parkplatz zu
nutzen, selbst wenn dieser teuer oder weiter vom Ziel entfernt ist.
WEITERES VON CHRISTIAN RIECK: Anleitung zur Selbstüberlistung:
https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Schummeln mit ChatGPT:
Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Die 36 Strategeme
der Krise: Print: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI...
Kindle: https://www.amazon.de/exec/obidos/ASI... *Digni-Geld -
Einkommen in den Zeiten der Roboter: Print:
http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN... Ebook:
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#verkehr #parkplatz

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