Greenwashing erkennen und vermeiden
Mit diesen einfach Tricks kannst du Greenwashing im Alltag
erkennen.
21 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Greenwashing erkennen: Aufdecken von Werbelügen Greenwashing ist
ein ernsthaftes Problem, bei dem Unternehmen versuchen, sich grüner
und umweltfreundlicher darzustellen, als sie tatsächlich sind.
Warum ist das ein Problem? Als Menschen die Produkte einkaufen,
entscheiden wir uns vielleicht lieber für ein Produkt, was
scheinbar umweltfreundlicher ist als andere. Fallen wir aber auf
Greenwashing herein, haben wir eigentlich nichts Gutes getan,
sondern wurden hereingelegt. Typische Anzeichen für Greenwashing
Lassen sich beim Kauf von Drogerieprodukten oder im Supermarkt
relativ einfach erkennen. Beim Online-Shopping oder bei Geldanlagen
wird das schwieriger. Dafür stehen weiter unten einige Tipps. Was
ist Greenwashing? Das Ziel von Greenwashing ist es, sich als Firme
oder ein Produkt in der Öffentlichkeit als umweltbewusst und
nachhaltig darzustellen, selbst wenn das Unternehmen tatsächlich
umweltschädlich handelt. Dies geschieht durch geschicktes
Marketing, bei dem umweltfreundliche Begriffe und Bilder verwendet
werden, um von negativem Handeln abzulenken. Einfach Beispiele sind
Worte wir “100% natürlich” oder das Grünfärben von Verpackung. 8
Tipps um Greenwashing zu erkennen Hier liste ich die typische
Greenwashing-Methoden auf. Schau doch einfach beim nächsten Einkauf
im Laden ob du eine davon siehst. 5 Tipps Greenwashing erkennen:
Aufdecken von Werbelügen Bis es strengere Gesetze gibt, liegt es an
dir selbst, Greenwashing zu erkennen. Hinterfrage Versprechen:
Machten die Werbeversprechen Sinn und kannst du sie einfach
überprüfen? Recherchiere: Bevor du kaufst, schau einmal ob es
vielleicht Gesetze gibt oder weitere Infos zu den Unternehmen.
Coca-Cola hat damit geworben, dass der Deckel ab sofort an der
Flasche bleibt. Fun Fact: Diese Art von Deckel, auch Tethered caps
genannt, sind eine Vorgabe der EU Kommission. Achte auf Siegel:
Schau hinter die Siegel. Nicht jedes Siegel ist wirklich offiziell
anerkannt. Lies die Inhaltsstoffe: Schau dir die Inhaltsstoffe
genau an. Ein Shirt aus Bio-Baumwolle, dass zu 90% Polyester
enthält ist eben kein Shirt aus Bio-Baumwolle. Bei Kosmetik kann
hier die App Toxfox helfen. Bei Spielzeug und Haushaltswaren die
Scan4Chem App. Hinterfrage Verpackungen: Woraus ist die Verpackung
wirklich? Ist es wirklich zu 100% Papier, oder ist es wirklich
recyceltes Plastik? Was steht drauf? Welche Bilder sind abgebildet?
Websites und Apps um Greenwashing zu erkennen Auf
https://greenwash.com/ kannst nach Marken und Produkten suchen und
direkt sehen ob es hier Einträge zu Greenwashing gibt.
https://www.siegelklarheit.de/ hier kannst du dir anschauen, was
hinter den Siegeln steckt Die Siegel Check App vom Nabu:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.tapwork.nabu&hl=de&pli=1
Wem gehört die Firma? Schau dir das Impressum an. Dann schau bei
https://www.northdata.de/ wer genau dahinter steckt. Über
https://www.crunchbase.com/ kannst du herausfinden, wer in das
Unternehmen investiert hat.
ein ernsthaftes Problem, bei dem Unternehmen versuchen, sich grüner
und umweltfreundlicher darzustellen, als sie tatsächlich sind.
Warum ist das ein Problem? Als Menschen die Produkte einkaufen,
entscheiden wir uns vielleicht lieber für ein Produkt, was
scheinbar umweltfreundlicher ist als andere. Fallen wir aber auf
Greenwashing herein, haben wir eigentlich nichts Gutes getan,
sondern wurden hereingelegt. Typische Anzeichen für Greenwashing
Lassen sich beim Kauf von Drogerieprodukten oder im Supermarkt
relativ einfach erkennen. Beim Online-Shopping oder bei Geldanlagen
wird das schwieriger. Dafür stehen weiter unten einige Tipps. Was
ist Greenwashing? Das Ziel von Greenwashing ist es, sich als Firme
oder ein Produkt in der Öffentlichkeit als umweltbewusst und
nachhaltig darzustellen, selbst wenn das Unternehmen tatsächlich
umweltschädlich handelt. Dies geschieht durch geschicktes
Marketing, bei dem umweltfreundliche Begriffe und Bilder verwendet
werden, um von negativem Handeln abzulenken. Einfach Beispiele sind
Worte wir “100% natürlich” oder das Grünfärben von Verpackung. 8
Tipps um Greenwashing zu erkennen Hier liste ich die typische
Greenwashing-Methoden auf. Schau doch einfach beim nächsten Einkauf
im Laden ob du eine davon siehst. 5 Tipps Greenwashing erkennen:
Aufdecken von Werbelügen Bis es strengere Gesetze gibt, liegt es an
dir selbst, Greenwashing zu erkennen. Hinterfrage Versprechen:
Machten die Werbeversprechen Sinn und kannst du sie einfach
überprüfen? Recherchiere: Bevor du kaufst, schau einmal ob es
vielleicht Gesetze gibt oder weitere Infos zu den Unternehmen.
Coca-Cola hat damit geworben, dass der Deckel ab sofort an der
Flasche bleibt. Fun Fact: Diese Art von Deckel, auch Tethered caps
genannt, sind eine Vorgabe der EU Kommission. Achte auf Siegel:
Schau hinter die Siegel. Nicht jedes Siegel ist wirklich offiziell
anerkannt. Lies die Inhaltsstoffe: Schau dir die Inhaltsstoffe
genau an. Ein Shirt aus Bio-Baumwolle, dass zu 90% Polyester
enthält ist eben kein Shirt aus Bio-Baumwolle. Bei Kosmetik kann
hier die App Toxfox helfen. Bei Spielzeug und Haushaltswaren die
Scan4Chem App. Hinterfrage Verpackungen: Woraus ist die Verpackung
wirklich? Ist es wirklich zu 100% Papier, oder ist es wirklich
recyceltes Plastik? Was steht drauf? Welche Bilder sind abgebildet?
Websites und Apps um Greenwashing zu erkennen Auf
https://greenwash.com/ kannst nach Marken und Produkten suchen und
direkt sehen ob es hier Einträge zu Greenwashing gibt.
https://www.siegelklarheit.de/ hier kannst du dir anschauen, was
hinter den Siegeln steckt Die Siegel Check App vom Nabu:
https://play.google.com/store/apps/details?id=com.tapwork.nabu&hl=de&pli=1
Wem gehört die Firma? Schau dir das Impressum an. Dann schau bei
https://www.northdata.de/ wer genau dahinter steckt. Über
https://www.crunchbase.com/ kannst du herausfinden, wer in das
Unternehmen investiert hat.
Weitere Episoden
16 Minuten
vor 3 Wochen
17 Minuten
vor 1 Monat
10 Minuten
vor 1 Monat
17 Minuten
vor 1 Jahr
16 Minuten
vor 1 Jahr
In Podcasts werben
Kommentare (0)