EP. 32: Gehirn-Computer-Schnittstellen, oder: wenn der Computer das Gehirn ausliest - mit Carolin Kemper
44 Minuten
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vor 3 Jahren
Gehirn-Computer-Schnittstellen klingen nach Science Fiction,
tatsächlich aber können sie bereits vieles leisten: Als
Medizinprodukte ermöglichen sie es z. B. Menschen mit Lähmung,
Prothesen zu steuern oder mit ihrem sozialen Umfeld zu
kommunizieren. Aber es strömen auch immer mehr Produkte für
Verbraucher auf den Markt, die z. B. versprechen, Konzentrations-
oder Stresspegel zu messen. Zukünftig könnten
Gehirn-Computer-Schnittstellen ubiquitär zum Einsatz kommen, um
Computer zu steuern und kognitive Fähigkeiten zu verbessern.
Dabei oszilliert Neurotechnologie zwischen Zukunftsvision und
Dystopie. Mit Carolin Kemper spreche ich heute darüber, inwiefern
die Rechtsordnung für Gehirn-Computer-Schnittstellen gewappnet
ist. Sie ist Juristin und forscht am FÖV Speyer zu Themen
digitaler Sicherheit.
Weiterführende Links:
https://verfassungsblog.de/technology-and-law-going-mental/
https://lsspjournal.biomedcentral.com/articles/10.1186/s40504-017-0050-1
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19569895/
https://scholarship.law.duke.edu/faculty_scholarship/2651/
https://papers.ssrn.com/sol3/papers.cfm?abstract_id=3452891&download=yes
https://doi.org/10.1093/jlb/lsaa051
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