#94 | Wir diskutieren die Cyberpunk-Kontroverse

Ein wenig BACK 4 BLOOD + viel CYBERPUNK, CYBERPUNK, CYBERPUNK –
einige sind genervt, andere können nicht genug von diesem Thema
bekommen. Denn der desaströse Launch des heiß erwarteten Open World
Action-Adventures CYBERPUNK 2077 des polnischen Entwicklerstudios
CD PROJEKT RED spaltet die Gemüter. Eigentlich will es ein Open
World-RPG, welches neue Maßstäbe setzt, sein, kann dieses
ambitionierte Ziel aber aufgrund von fehlendem Fokus nicht ganz
erreichen. Das sind aber die geringsten Sorgen des Entwicklers,
denn durch die Werbekampagne wurden teils unerreichbare
Erwartungshaltungen erschaffen. Zudem droht der beliebte Entwickler
seinen hohen Status bei den Spieler:innen zu verzocken, da die
Release-Version von vielen Bugs geplagt ist und die PS4 und XBOX
ONE Versionen praktisch unspielbar sind. Das ging so weit, dass
SONY den Titel sogar aus dem hauseigenen Store entfernt hat und
Klagen drohen. Letzte Woche wurde das Spiel mehr aus der
inhaltlichen Perspektive unter die Lupe genommen. Heute diskutieren
Micha, Dennis und Valentin über das Warum, Wieso und Weshalb und
wie es soweit kommen konnte, mit teils sehr konträren Meinungen. Zu
viel Cyberbla? Dafür hat Dennis euch noch seine Eindrücke von der
Preview-Version von BACK 4 BLOOD von den LEFT 4 DEAD-Veteranen
TURTLE ROCK STUDIOS mitgebracht. Ob das in die Fußstapfen vom
Zombie-Koop Klassiker treten kann, erfahrt ihr am Ende dieser und
letzter Ausgabe für dieses Jahr. Wir wünschen euch ein frohes Fest
und einen guten Start ins neue und hoffentlich erfreulichere Jahr
2021! Diese Sendung entsteht in Zusammenarbeit mit Bitburger.