17. „Die Mörder sind unter uns“ – Der Ulmer Einsatzgruppenprozess von 1958
49 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Die „zweite“ Geschichte des Nationalsozialismus, nämlich der
Umgang damit nach 1945 ist in oft verstörend: Beschweigen,
Verschleiern und Vertuschen dominieren das Bild und erst spät
setzen sich deutsche Gerichte mit den NS-Verbrechen auseinander.
Den Anfang dafür stellt der Ulmer Einsatzgruppenprozess von 1958
dar, in dem Erschießungen im heutigen Litauen kurz nach der
Invasion in die Sowjetunion verhandelt wurden. Wie es dazu kam,
um welche Verbrechen es geht, wie die Täter argumentiert haben
und wie die Täter in der jungen Bundesrepublik bestraft wurden,
darüber sprechen Dennis und Dieter mit Dr. Ines Mayer, die ein
landeskundliches Unterrichtsmodul zum Thema erstellt hat.
Für den Unterricht:
"Die Mörder sind unter uns" - Der Ulmer Einsatzgruppenprozess
1958
https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/gesellschaftswissenschaftliche-und-philosophische-faecher/landeskunde-landesgeschichte/module/bp_2016/herrschaftsmodelle-im-20-jahrhundert/die-moerder-sind-unter-uns-der-ulmer-einsatzgruppenprozess-1958
Zum Weiterlesen
Prozessakten im Staatsarchiv Ludwigsburg (vollständig
digitalisiert für alle, die sich ein Schuljahr freinehmen
möchten):
www2.landesarchiv-bw.de/ofs21/olf/startbild.php?bestand=50233
Urteilsverkündung 29.August 1958:
www.youtube.com/watch?v=sVSUg6k7Q-8
Aufnahme von Erschießungen in Liepaja, Lettland (eingestellt von
Yad Vashem)
www.youtube.com/watch?v=yTg6wEVrWVE
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