Deep Dive: Loyle Carner
32 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der sympathischste Rapper der Welt ist zurück. Egal, wo man Loyle
Carner sieht, irgendwie scheint er immer verschmitzt zu lächeln.
Dabei macht der Südlondoner alles andere als die ganze Zeit
Gute-Laune-Musik. Klar, seine jazzig-knisternden Produktionen, über
die er mit seiner warmen Stimme drüberspaziert, sind musikalisch
oft Wohlfühl-Songs, inhaltlich knirscht es auf dem neuen Album
“hugo” aber ganz schön. Der erste Song auf diesem Werkt hat sogar
den Titel “hate”. Und es geht nicht minder hart weiter: Wut,
Enttäuschung, Trauer, Verzweiflung, Unsicherheit - all das erleben
wir. Es muss also offenbar viel raus bei dem 28-Jährigen. Der
Auslöser dafür ist sein leiblicher Vater. “Das Album handelt im
Grunde von mir, meinem Vater und davon, Autofahren zu lernen.” Über
die Zeit des Lockdowns gibt Loyles leiblicher Vater dem Sohn
Fahrstunden, die im Laufe ihrer gemeinsamen Zeit eher zu
Therapiestunden werden, denn es gibt viel zu besprechen. Loyle
nimmt uns auf “hugo” mit auf eine Rundfahrt durch sein Leben, von
seinen Wurzeln in Guyana, über die Gewalt auf den Straßen Londons,
bis zum Licht seines Lebens, dem gerade geborenen Sohn. Nach Little
Simz und Dave wagt Jan Kawelke in dieser Folge erneut einen Deep
Dive in das Werk eines außergewöhnlichen britischen Artists - und
entdeckt erstaunliche Überschneidungen. Recherche: Elena Scheerer,
Amany Hassan, Emma Lübbert Schnitt: Fridolin Menzel Overvoices:
Keno Mescher Shownotes der Folge: www.wdr.de/k/machiavelli Von
Louis Huselstein.
Carner sieht, irgendwie scheint er immer verschmitzt zu lächeln.
Dabei macht der Südlondoner alles andere als die ganze Zeit
Gute-Laune-Musik. Klar, seine jazzig-knisternden Produktionen, über
die er mit seiner warmen Stimme drüberspaziert, sind musikalisch
oft Wohlfühl-Songs, inhaltlich knirscht es auf dem neuen Album
“hugo” aber ganz schön. Der erste Song auf diesem Werkt hat sogar
den Titel “hate”. Und es geht nicht minder hart weiter: Wut,
Enttäuschung, Trauer, Verzweiflung, Unsicherheit - all das erleben
wir. Es muss also offenbar viel raus bei dem 28-Jährigen. Der
Auslöser dafür ist sein leiblicher Vater. “Das Album handelt im
Grunde von mir, meinem Vater und davon, Autofahren zu lernen.” Über
die Zeit des Lockdowns gibt Loyles leiblicher Vater dem Sohn
Fahrstunden, die im Laufe ihrer gemeinsamen Zeit eher zu
Therapiestunden werden, denn es gibt viel zu besprechen. Loyle
nimmt uns auf “hugo” mit auf eine Rundfahrt durch sein Leben, von
seinen Wurzeln in Guyana, über die Gewalt auf den Straßen Londons,
bis zum Licht seines Lebens, dem gerade geborenen Sohn. Nach Little
Simz und Dave wagt Jan Kawelke in dieser Folge erneut einen Deep
Dive in das Werk eines außergewöhnlichen britischen Artists - und
entdeckt erstaunliche Überschneidungen. Recherche: Elena Scheerer,
Amany Hassan, Emma Lübbert Schnitt: Fridolin Menzel Overvoices:
Keno Mescher Shownotes der Folge: www.wdr.de/k/machiavelli Von
Louis Huselstein.
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