Das Verdauungssystem aus Sicht der TCM-Folge 10
In dieser Folge wollen wir dir das Verdauungssystem aus Sicht der
Traditionell Chinesischen Medizin näher bringen.
13 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Heute wollen wir dir das Verdauungsystem aus Sicht der Traditionell
Chinesischen Medizin kurz vorstellen. Es bildet die Basis und ist
so wichtig, um die Vorgänge in unserem Körper zu verstehen und zu
erfahren, warum die TCM nur selten Rohkost empfiehlt und was es mit
dem Begriff: „eine starke Mitte“ auf sich hat. Was ist der
Dreifach-Erwärmer? Unser Körper wird in der TCM in 3 Teile
eingeteilt: • Oberen Erwärmer • Mittleren Erwärmer • Unteren
Erwärmer
Dem Oberen Erwärmer wird die Verteilerfunktion und der
Funktionskreis Herz und Lunge zugeordnet. Dem Mittleren Erwärmer
ordnet die TCM die Verdauungsfunktion mit den Funktionskreisen
Milz und Magen zu. Zum Unteren Erwärmer gehören Nieren und Blase.
dieser Bereich dient der Transport und Ausscheidungsfunktion.
Hier wird auch reines vom unreinen getrennt. Unreines gelangt zum
Dickdarm und zur Blase. Das Kochtopfmodell Das Kochtopfmodell
beschreibt die Verdauung nach der Traditionell Chinesischen
Medizin(TCM) sehr anschaulich und bildhaft. Ich verwende in
meiner Praxis diese Beschreibung sehr gerne, um meinen Klienten
den komplexen Verdauungsvorgang und die Zusammenhänge unserer
täglichen Ernährung und dessen Auswirkungen auf unseren Körper zu
vermitteln. Stell dir vor, dass im Bereich des Magens ein
Kochtopf steht (Mittlerer Erwärmer). Im Unteren Erwärmer lodert
das Feuer, das sogenannte Nieren Feuer. Dies wird auch als Jing
bzw. Essenz bezeichnet. Dies setzt sich aus dem vorgeburtlichen
Jing und dem nachgeburtlichen Jing zusammen. Das vorgeburtliche
Jing bekommen wir von unseren Eltern mitgebeben. Wenn das
Nieren-Feuer erloschen ist, so stirbt der Körper. Deshalb ist es
so wichtig, dass wir gut auf unser Feuer aufpassen und darauf
achten, dass wir nichts davon unnötig verschwenden, damit wir
auch im hohen Alter noch gesund bleiben. Aber wie kann das
gelingen? Alles was wir essen oder trinken gelangt in unseren
Kochtopf (Magen). Die Milz und der Magen sind dafür zuständig,
dass unsere Nahrung in Lebensenergie (Qi) umgewandelt wird. Ziel
ist es, nur so wenig wie möglich von unserem Nieren-Feuer
(Holzscheiten) zu verbrauchen, um Dampf (Qi) zu erzeugen der zum
Oberen Erwärmer aufsteigt und über die Lunge verteilt wird. Je
nachdem welche Speisen wir in unseren Kochtopf geben, desto
größere bzw. kleinere Flamme (Nieren-Feuer) benötigen wir, damit
der wertvolle Dampf entsteht. Bei kalten oder/und rohen Speisen
benötigen wir viel mehr von unseren Holzscheiten, damit der
Inhalt zum Kochen gebracht werden kann. Je besser unser
Verdauungssystem arbeitet und je weniger wir von unserer Essenz
benötigen, umso länger können wir bis in das hohe Alter gesund
bleiben. Damit der Kochtopf immer leicht köchelt ist es wichtig
regelmäßig gekochte, saftige und stoffwechseltypgerechte
Mahlzeiten zu uns zu nehmen. Gleichzeitig können moderate
Bewegung, Entspannung und Hobbies dabei helfen, das
nachgeburtliche Jing zu stärken. Somit erhältst du eine starke
Mitte. Wer wir sind? Wir sind Claudia und Claudia von TC²M,
beides Ernährungsberaterinnen nach der TCM und wollen mit euch
unsere Ernährungsschätze rund um die Traditionell Chinesische
Medizin teilen. Unser Kanal TC²M beinhaltet Themen rund um unsere
Ernährungsschätze aus der 5 Elemente Ernährung der TCM,
Stoffwechseltypenlehre, westliche und chinesische
Kräuterempfehlungen, Kochrezepte und Kochanleitungen, Lösung für
diverse Disharmonien und Wehwehchen und vieles mehr.
Homepage:
https://www.tc2m.at/
Unsere Produkte:
https://elopage.com/s/TC2M-GesbR
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https://www.youtube.com/channel/UCah2IZzkQrLr1hTXdaE5MYw/
Chinesischen Medizin kurz vorstellen. Es bildet die Basis und ist
so wichtig, um die Vorgänge in unserem Körper zu verstehen und zu
erfahren, warum die TCM nur selten Rohkost empfiehlt und was es mit
dem Begriff: „eine starke Mitte“ auf sich hat. Was ist der
Dreifach-Erwärmer? Unser Körper wird in der TCM in 3 Teile
eingeteilt: • Oberen Erwärmer • Mittleren Erwärmer • Unteren
Erwärmer
Dem Oberen Erwärmer wird die Verteilerfunktion und der
Funktionskreis Herz und Lunge zugeordnet. Dem Mittleren Erwärmer
ordnet die TCM die Verdauungsfunktion mit den Funktionskreisen
Milz und Magen zu. Zum Unteren Erwärmer gehören Nieren und Blase.
dieser Bereich dient der Transport und Ausscheidungsfunktion.
Hier wird auch reines vom unreinen getrennt. Unreines gelangt zum
Dickdarm und zur Blase. Das Kochtopfmodell Das Kochtopfmodell
beschreibt die Verdauung nach der Traditionell Chinesischen
Medizin(TCM) sehr anschaulich und bildhaft. Ich verwende in
meiner Praxis diese Beschreibung sehr gerne, um meinen Klienten
den komplexen Verdauungsvorgang und die Zusammenhänge unserer
täglichen Ernährung und dessen Auswirkungen auf unseren Körper zu
vermitteln. Stell dir vor, dass im Bereich des Magens ein
Kochtopf steht (Mittlerer Erwärmer). Im Unteren Erwärmer lodert
das Feuer, das sogenannte Nieren Feuer. Dies wird auch als Jing
bzw. Essenz bezeichnet. Dies setzt sich aus dem vorgeburtlichen
Jing und dem nachgeburtlichen Jing zusammen. Das vorgeburtliche
Jing bekommen wir von unseren Eltern mitgebeben. Wenn das
Nieren-Feuer erloschen ist, so stirbt der Körper. Deshalb ist es
so wichtig, dass wir gut auf unser Feuer aufpassen und darauf
achten, dass wir nichts davon unnötig verschwenden, damit wir
auch im hohen Alter noch gesund bleiben. Aber wie kann das
gelingen? Alles was wir essen oder trinken gelangt in unseren
Kochtopf (Magen). Die Milz und der Magen sind dafür zuständig,
dass unsere Nahrung in Lebensenergie (Qi) umgewandelt wird. Ziel
ist es, nur so wenig wie möglich von unserem Nieren-Feuer
(Holzscheiten) zu verbrauchen, um Dampf (Qi) zu erzeugen der zum
Oberen Erwärmer aufsteigt und über die Lunge verteilt wird. Je
nachdem welche Speisen wir in unseren Kochtopf geben, desto
größere bzw. kleinere Flamme (Nieren-Feuer) benötigen wir, damit
der wertvolle Dampf entsteht. Bei kalten oder/und rohen Speisen
benötigen wir viel mehr von unseren Holzscheiten, damit der
Inhalt zum Kochen gebracht werden kann. Je besser unser
Verdauungssystem arbeitet und je weniger wir von unserer Essenz
benötigen, umso länger können wir bis in das hohe Alter gesund
bleiben. Damit der Kochtopf immer leicht köchelt ist es wichtig
regelmäßig gekochte, saftige und stoffwechseltypgerechte
Mahlzeiten zu uns zu nehmen. Gleichzeitig können moderate
Bewegung, Entspannung und Hobbies dabei helfen, das
nachgeburtliche Jing zu stärken. Somit erhältst du eine starke
Mitte. Wer wir sind? Wir sind Claudia und Claudia von TC²M,
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