Judith Butler

Judith Butler

2 Stunden 7 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Seit Jahrtausenden teilen wir die Menschheit ein in zwei Gruppen:
männlich oder weiblich. Männer, das sind starke, aktive,
extrovertierte Menschen. Rationale Wesen, die die Menschheit
voranbringen und ganze Nationen anführen! Frauen, sind das nicht.
Sie sind emotional, passiv, kümmern sich um ihren Ehemann und
passen auf die Kinder auf. Stellt sich nur eine Frage. Warum? Wer
sagt, dass das so sein muss? Warum teilen wir die Welt auf, in Mann
und Frau? Warum nicht in Blau- oder Braunäugig? Eine Philosophin
und Feministin, die sich dieser Frage widmet, ist Judith Butler.
Mit ihrem Buch "Gender Trouble" löste sie Anfang der 90er Jahre
eine große Diskussion über unsere Geschlechtsidentitäten aus. Eine
Debatte, die bis heute anhält und noch immer hochaktuell ist. Die
binäre Unterteilung des Genders "männlich" und "weiblich" - die
US-Amerikanerin meint, dies sei reine Willkür. Selbst die klare
Abgrenzung von "Sex" als biologisches Geschlecht und "Gender" als
Geschlechtsidentität, hält die Sprachwissenschaftlerin für nicht
möglich. Warum die sogenannte "Performativität" dabei eine wichtige
Schlüsselrolle spielt, das erfahrt ihr in dieser Episode von
Philosophie to go. Danke für euren support

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